Ströer zeigt Optimismus für 2023. Die Bodenbildung müsste enden und der Gründer sieht den inneren Wert deutlich höher!

Die Aktie von Ströer sollte man auf dem Schirm haben. Charttechnisch betrachtet, startet ein Ausbruch aus der seit Mitte 2022 durchlaufenen Bodenbildung. Über die kommenden Tage könnte der Boden endgültig verlassen werden.

Das Management berichtete am 06.01.23, dass der Außenwerbespezialist, der zudem bei Digitalwerbung positioniert ist, gut im Jahr 2022 unterwegs war und auch für 2023 nicht pessimistisch ist. Während der Außenwerbemarkt um 2,7 % gewachsen sein sollte, dürfte Ströer prozentual zweistellig zugelegt haben. Man hätte Marktanteile gewonnen. Zudem rechnet man in Deutschland auch bei rezessiven Tendenzen mit einer positiven Unternehmensentwicklung im Jahr 2023. Das nimmt Unsicherheit heraus.

Das KGV24e beträgt 13. Letztes Jahr verspekulierte sich Gründer Udo Müller mit Put-Optionen, da er den inneren Wert bei 80 bis 84 Euro sieht. Durch den teuren Bezug der Aktien dürfte er ein großes Interesse haben, dass Ströer auf einen strammen Wachstumspfad wechselt und am Markt positiv überrascht.

Ströer zeigt Optimismus für 2023. Die Bodenbildung müsste enden und der Gründer sieht den inneren Wert deutlich höher!

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