Diese KI-Aktien überzeugen mit ihren Geschäftsmodellen

Michael Seibold ist als freier Redakteur beschäftigt. Artikel von freien Redakteuren stellen deren eigene Meinung dar und müssen mit der von aktien nicht korrespondieren.

Liebe Leser,

Künstliche Intelligenz (KI) ist so revolutionär wie das iPhone oder das Internet. Die Entwicklung von KI wird die Menschheit in einer Art und Weise verändern, wie sie arbeiten, lernen, sich medizinisch versorgen, miteinander kommunizieren und ganze Branchen neu erfinden. KI wird die Produktivität ähnlich wie das Internet exponentiell steigern. NVIDIA-CEO Jensen Huang spricht bei der Künstlichen Intelligenz sogar vom iPhone-Moment. Wir sehen jetzt, dass die Technologie massentauglich wird und auch die Kosten damit sinken werden.

Jede neue, disruptive Technologie wird erst einmal die Menschheit beunruhigen und das trifft auch für Künstliche Intelligenz zu. Datenschutz, das Rechtssystem, Vorurteile, Fragen über unser Arbeitssystem, die Auswirkungen auf Mitarbeiter und viele Themen mehr spielen hier eine Rolle. Aber wir werden sehen, dass KI dazu in der Lage sein wird, Menschen bei ihrer Arbeit zu stärken, Leben zu retten und unser Bildungssystem revolutionieren wird.

Künstliche Intelligenz ist ein Modell, das konzipiert wurde, um ein bestimmtes Problem zu lösen oder auch um einen bestimmten Dienst bereitzustellen. Das beste und prominenteste Beispiel ist ChatGPT. Im Gegensatz dazu gibt es noch den Begriff der Artificial General Intelligence (AGI) zu deutsch Künstliche allgemeine Intelligenz. Hier geht es um die Intelligenz einer Software, die die Fähigkeit besitzt, jede intellektuelle Aufgabe zu verstehen und zu erlernen, die ein Mensch ausführen kann. Man bezeichnet diese KI auch als "Strong AI". Mit den großen Mengen an Rechenleistung werden ausgefeilte KIs Realität und sie werden schnell besser.

Gates spricht davon, dass die Entwicklung der KI so grundlegend wie die Entwicklung des Mikroprozessors, des Personal Computers, des Internets und des Mobiltelefons ist.

Welche Bereiche kann Künstliche Intelligenz verändern?

Definitiv kann KI die Gesundheitsversorgung und den medizinischen Bereich wesentlich verbessern. KI sorgt hier für optimales Zeitmanagement bei Mitarbeitern des Gesundheitswesens, indem bestimmte Aufgaben und Bürokratie abgenommen wird. KI-gesteuerte Verbesserungen sind vor allem für ärmere Länder wichtig. Es sterben immer noch rund 5 Millionen Kinder unter 5 Jahren. Viele Menschen in diesen Ländern kommen nie zu einem Arzt und sterben noch an Malaria oder Durchfall.

KI kann in einer beratenden Art und Weise Gesundheitsfachkräfte unterstützen, indem sie ihnen helfen, produktiver zu sein. Auch wenn die Einführung im Gesundheitsbereich länger dauern wird als in anderen Bereichen, da sie sehr sorgfältig im Vorfeld getestet und richtig reguliert werden müssen, stellen sie eine Bereicherung für die Menschen dar. So muss die in armen Ländern verwendeten KI-Modelle auf andere Krankheiten trainiert werden als in reicheren Ländern. Die Rate bei medizinischen Durchbrüchen kann durch KI dramatisch beschleunigt werden. Für die Menschen stellt die schiere Datenmenge beispielsweise in der Biologie oder bei der Suche nach Krankheitserregern und der Entwicklung von Medikamenten Grenzen dar, während eine Software aufgrund der großen Datenmengen ganz andere Chancen hat, komplexe Zusammenhänge zu verstehen. Durch neue Tools können beispielsweise Nebenwirkungen und Dosierungsniveaus besser vorhergesagt werden. Das gleiche gilt auch bei der Entwicklung von Medikamenten und Impfstoffen bei Nutztieren sowie neue Erkenntnisse über Nutzpflanzen zu generieren.

Gates sagt auch: "Fortschritte in der KI werden die Erstellung eines persönlichen Agenten ermöglichen." Gates verweist auf einen digitalen persönlichen Assistenten, der die neuersten E-Mails ansieht, über die Meetings, an denen Sie teilnehmen, Bescheid weiß, liest was Sie lesen und auch die Dinge liest, mit denen Sie sich nicht beschäftigen möchten. So kann sich der Mitarbeiter auf die Aufgaben besser konzentrieren, die er erledigen möchte und sich von den Aufgaben befreien, die er nicht erledigen möchte. Egal ob es Bereiche sind wie Vertriebsaufgaben, im Service oder in der Dokumentenverwaltung, die KI wird den Menschen befähigen, diese Art von Arbeit effizienter zu erledigen.

Ein weiteres ganz wichtiges Thema, das die Branche durch KI-gesteuerte Software revolutionieren wird, die das Thema Bildung. Wie Menschen lehren und lernen wird sich in den nächsten fünf bis zehn Jahren dramatisch verändern. KIs können sowohl Lehrer und Administratoren unterstützen, einschließlich auch der Beurteilung des Verständnisses eines Schülers bezogen auf ein Unterrichtsfach. Das Thema wird sein, zu erkennen, wie ein Schüler am besten lernt und wie er dabei unterstützt und motiviert werden kann. Die Beziehung zwischen Lehrer und Schüler wird natürlich KI niemals ersetzen können.

Diese KI-Aktien führen die Künstliche Intelligenz-Revolution an

Im neuen PDF-Report "KI-Aktien" finden Sie die Profiteure der künstlichen Intelligenz-Revolution. Diese werden täglich neu bewertet und nach folgenden Kriterien sortiert:


• EPS-Wachstums Quartal gegenüber Vorjahr: 20 %
• EPS-Wachstums Quartal zu Vorquartal: 20 %
• Umsatzwachstum Trailing-Twelve-Month: 20 %
• Umsatzwachstum Quartal gegenüber Vorjahr: 20 %
• Abstand der Aktien zum 52-Wochenoch so klein wie möglich: 20 %

Den neuen Aktienreport finden Sie unter dem Aktienresearch-Hub https://paper.traderfox.com/

Einmal in der Woche wird die Liste auf Aktualität überprüft und gegebenenfalls angepasst.

Arista Networks | WKN: A11099

Quelle: Daten/Graphs im Aktien Terminal von TraderFox

Das KI-Zeitalter erhöht die zu verarbeitenden und bewegenden Datenmengen. Arista ist ein führender Anbieter von Cloud-Netzwerklösungen, die eine hohe Leistung, Skalierbarkeit, Verfügbarkeit und Automatisierung ermöglichen. Der Konzern sieht sich selbst als Pionier im Bereich datengesteuerte, kognitiver Cloud-Netzwerke für große Rechenzentren. Allein der adressierbare Cloud-Netzwerkmarkt soll von 31 Mrd. USD auf 51 Mrd. USD in 2027 wachsen. Ausgaben für moderne Rechenzentren durch die Verlagerung in die Cloud steigen enorm. Die Großkunden von Arista sind Microsoft (25,5 %-Anteil), Meta Platforms (16 %), gefolgt von Apple und Alphabet. Allein im 4. Quartal wuchs der Umsatz um 55 % auf 1,275 Mrd. USD und der Nettogewinn erhöhte sich sogar um 72 % auf 1,41 USD je Aktie. Das Umsatzwachstum soll weiter getrieben von den goldenen Jahren des KI-Zeitalters im mittleren zweistelligen Bereich hoch bleiben.

NVIDIA | WKN: 918422

Quelle: Daten/Graphs im Aktien Terminal von TraderFox

NVIDIA ist das Betriebssystem für KI-Applikationen. Das Potenzial des 600-Mrd.-USD-Marktes für KI-Chips will CEO Jensen Huang heben. Er sprach vor kurzem vom "iPhone-Moment für KI". NVIDIA führt die KI-Bewegung an, indem es innovativen Unternehmen in diesem Bereich die notwendige Infrastruktur bereitstellt. Das Unternehmen hatte am Dienstag bereits Partnerschaften mit Microsoft Azure, Google GCP und Oracle angekündigt, um Nvidia DGX KI-Supercomputer für Unternehmen über die Cloud bereitzustellen. Mit DGX Cloud bietet es jedem Unternehmen sofortigen Zugriff auf KI-Supercomputer über einen Browser.

CEO Huang betonte in der Präsentation zusätzlich zu bereits erwähnten Cloudanbietern die Zusammenarbeit mit Adobe, Shutterstock und Getty im Bereich der Applikationen. Hinzukommen bei Hardware wichtige Größen wie Taiwan Semiconductor (TSMC), ASML und Synopsis. Mit dem neuen Flaggschiff der H100-GPU gibt es bereits eine große Akzeptanz in Rechenzentren. Laut dem CEO befindet sich "KI an einem Wendepunkt und bereitet sich auf eine breite Akzeptanz vor, die in alle Branchen reicht". Mit 60 % Umsatzanteil bleibt das Geschäft mit Rechenzentren aktuell der wichtigste Treiber. Das Gaming-Segment mit der 4000er-Serie scheint sich mit einer neuen Kooperation mit Microsoft zu erholen. Der Bereich Automotive erreicht Rekorderlöse und das Omniverse könnte bis zu 45 Mio. Entwickler schaffen. Eine Billion-Dollar-Company scheint uns hier demnächst bevorzustehen mit einem Billion-Dollar-Markt.

Super Micro Computer | WKN: A0MKJF

Quelle: WACHSTUMS-CHECK im Aktien Terminal von TraderFox

Super Micro Computer hat mit der Auslieferung seiner neuen GPU-Server begonnen, die das neueste NVIDIA HGX H100 8-GPU-System einsetzen. Mit dem neuen NVIDIA HGX H100 Delta-Next Server können Kunden im Vergleich zur vorherigen Generation für KI-Trainingsanwendungen eine 9-fache Leistungssteigerung erwarten. Sie verbrauchen weniger Strom, sind leiser und reduzieren die Lüfterdrehzahlen. Die Super Micro - Systeme unterstützen die neue NVIDIA L4 GPU. Diese sind um ein vielfaches energieeffizienter und bieten ein Vielfaches an Beschleunigung. Mit der NVIDIA KI-Plattform und dem Full-Stack-Ansatz ist der L4 für Inferenzen im großen Maßstab für eine breite Palette von KI-Anwendungen optimiert.
Super Micro Computer bietet Hochleistungs-Servertechnologie für die Märkte Cloud Computing, Rechenzentren, Big Data, High-Performance Computing und "Internet der Dinge" an. Die Lösungen umfassen insgesamt Server, Speicher, Blades und Workstations bis hin zu kompletten Racks, Netzwerkgeräten und Server-Management-Software. Das Unternehmen verfolgt einen modularen architektonischen Ansatz, der Flexibilität bei der Bereitstellung maßgeschneiderter Lösungen bietet.

Liebe Anleger, liebe Trader,

ich wünsche Ihnen noch viele erfolgreiche Investments!

Bis zur nächsten spannenden Story,

Michael Seibold

Eigenpositionen: Michael Seibold hält Aktien von NVIDIA

Tipp: Hinweis: Um unsere Aktienresearch-Hub nutzen zu können, benötigen Sie das TraderFox Morningstar-Datenpaket für 25 € im Monat. Es ist ein Pflichtpaket für alle Anleger, die systematisch vorgehen wollen und beinhaltet den Zugriff auf 5 Börsenapplikationen und auf eine mächtige Morningstar Aktiendatenbank.

TraderFox hat einen eigenen Börsendienst für die KI-Revolution ins Leben gerufen und investiert 100.000 €. Die ersten Orders wurden bereits getätigt (hier bestellen zum Vorzugspreis von 19 € pro Monat).


Bildherkunft: https://unsplash.com/de/fotos/ILyeoImR8Uk

Kommentare

Kunden unserer Börsenmagazine können Artikel kommentieren, Rückfragen an die Autoren stellen und mit anderen Börsianern darüber diskutieren!