Donald Trump macht Deals in Saudi-Arabien: Diese 5 KI-Aktien sollten Anleger jetzt im Blick behalten!

Diese 5 KI-Aktien profitieren von den neuen Investitionen in KI-Technologie

Ein neuer Mega-Deal zwischen den USA und Saudi-Arabien bringt frischen Schwung in den globalen Ausbau von KI-Infrastruktur – und katapultiert gleich mehrere KI-Aktien ins Rampenlicht. Im Zentrum des Geschehens: NVIDIA, das saudi-arabische KI-Startup Humain und eine Reihe von US-Technologieunternehmen, die an der Wertschöpfungskette der Künstlichen Intelligenz beteiligt sind.

1. NVIDIA – Der König der KI-Chips

NVIDIA steht im Mittelpunkt der aktuellen Entwicklungen. Das Unternehmen liefert seine neuen GB300 Blackwell-Chips an das saudi-arabische Startup Humain, das vom Public Investment Fund (PIF) des Königreichs finanziert wird. In einem ersten Schritt sollen 18.000 dieser Hochleistungs-GPUs in einem Rechenzentrum zum Einsatz kommen – perspektivisch könnten es mehrere hunderttausend werden.

Mit dieser Partnerschaft sichert sich NVIDIA den Zugang zu einem neuen, souverän finanzierten KI-Ökosystem. Saudi-Arabien will zum globalen Zentrum für KI avancieren – und verfügt über die Energie und die finanziellen Ressourcen, um diesen Plan zu realisieren. Für NVIDIA könnte dies nicht nur einen Milliardenauftrag bedeuten, sondern auch langfristige Marktanteile im Bereich staatlich finanzierter KI-Infrastrukturen.

2. Super Micro Computer – Der Server-Spezialist rüstet auf

Ein weiterer Profiteur der wachsenden Nachfrage nach KI-Hardware ist Super Micro Computer (SMCI). Das Unternehmen produziert hochspezialisierte Serverlösungen, die für den Einsatz in KI-, Cloud- und Edge-Computing-Umgebungen optimiert sind.

Mit der Einführung des neuen MicroCloud-Servers, der auf AMDs leistungsstarken EPYC-4005-Prozessoren basiert, stärkt Super Micro seine Position im KI-Ökosystem weiter. Analysten reagieren prompt: Raymond James hat die Coverage mit einer "Outperform"-Einstufung und einem Kursziel von 41 US-Dollar aufgenommen.

3. AMD – Die stille Alternative zu NVIDIA

Während NVIDIA im Zentrum der medialen Aufmerksamkeit steht, ist AMD längst zur leistungsstarken Alternative herangewachsen. Die Integration der neuen AMD-EPYC-Chips in die Serverlösungen von Super Micro zeigt: AMD ist bei großen Infrastrukturprojekten ein gefragter Partner. Mit der Entwicklung eigener KI-Chips unter der Instinct-Marke greift das Unternehmen NVIDIA zudem direkt an – eine interessante Option für Investoren, die nach mehr Bewertungsspielraum suchen.

4. Arista Networks – Ohne Netz kein Rechenzentrum

KI-Rechenzentren sind datenhungrig – und benötigen Hochgeschwindigkeitsnetzwerke. Genau hier kommt Arista Networks ins Spiel. Das Unternehmen liefert skalierbare Netzwerkarchitekturen, die für KI-Workloads optimiert sind. Mit dem steigenden Bedarf an KI-Clustern dürfte die Nachfrage nach leistungsstarker Netzwerktechnologie weiter zunehmen. Arista ist in diesem Bereich technologisch führend und könnte vom globalen KI-Ausbau überproportional profitieren.

5. Palantir – Software für Datenverarbeitung auf höchstem Niveau

Hardware ist nur die halbe Miete: Die Verarbeitung und Analyse großer Datenmengen erfordert spezialisierte Software. Palantir bietet KI-gestützte Plattformen für den Einsatz in Industrie, Verteidigung und Gesundheitswesen. Das Unternehmen profitiert von staatlichen Digitalisierungsinitiativen – und könnte von Partnerschaften im Nahen Osten direkt oder indirekt mitziehen. Palantir positioniert sich zunehmend als Betriebssystem für Künstliche Intelligenz in kritischen Infrastrukturen.

Fazit:
Die geopolitische Aufwertung von KI-Infrastrukturprojekten – wie aktuell zwischen den USA und Saudi-Arabien – wirkt wie ein Turbo für bestimmte Unternehmen entlang der KI-Wertschöpfungskette. NVIDIA bleibt die zentrale Figur, doch auch SMCI, AMD, Arista und Palantir bieten hohes Potenzial. Für Anleger mit Weitblick eröffnen sich damit neue Chancen in einem Zukunftsmarkt, der gerade erst beginnt, sein volles Volumen zu entfalten.


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