Aixtron ist ein charttechnischer Leckerbissen am 52-Wochenhoch. Das sind die drei Geschäftstreiber für ein Wachstum über 2023 hinaus!

Bei den Aktien am 52-Wochenhoch zeigt sich Aixtron mit einer bedeutsamen Kursstärke. Der Abstand beträgt nur 1,7 %. Zudem reagierte der Wert auf die Schwäche bei den US-Technologieaktien in diesem Monat gar nicht. Ein Ausbruch wird akut!

Grundsätzlich ist Aixtron mit einem KUV von 5,7 und KGV von 25 per 2024 teuer. Doch es gibt für die nächsten Jahre mehrere Wachstumstreiber, weshalb die Umsatz- und Gewinndynamik positiv überraschen könnten, insofern man die Exportlizenzen durch die Bundesregierung erhält.

Erstens verzeichnet das Unternehmen im Bereich der GaN- und SiC-Halbleiter eine sehr starke Nachfrage. Allein bei SiC soll Aixtron 20 bis 30 Kunden beliefern, die mit dem Kapazitätsaufbau begonnen haben. GaN- und SiC-Chips steigen in der Verwendung, um Ladevorgänge zu beschleunigen, den Stromverbrauch zu reduzieren und die Reichweite von Elektroautos auszudehnen. Zweitens dürfte Aixtron im Herbst sein neues GaN-Tool G10 auf den Markt bringen, was gut ankommen müsste. Denn schon im Jahr 2024 soll es für rund 50 % der GaN-Erlöse stehen. GaN-Chips könnten sich vor allem bei 5G-Infrastruktur und Datacenter-Anwendungen durchsetzen, weil durch KI-Server der Stromverbrauch zunimmt und damit mehr Wert auf Energieeffizienz zu legen ist. Drittens kann sich der Absatz von Maschinen für die Massenfertigung von Micro LEDs ab 2025/26 zu einem Wachstumstreiber entwickeln, weil sich diese neue Displaygeneration bei Smartwatches, Smartphones und TVs durchsetzen dürfte.

Aixtron ist ein charttechnischer Leckerbissen am 52-Wochenhoch. Das sind die drei Geschäftstreiber für ein Wachstum über 2023 hinaus!

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