Dürr: Experten halten die Aktie für "zu günstig um ignoriert zu werden"

Dürr AG (i.) ist ein globaler Anbieter von Maschinen- und Anlagenbau für die Automobil- und Fertigungsindustrie, mit Schwerpunkt auf Lackier- und Montagetechnik sowie Umwelttechnik. Der Konzern profitiert u.a. durch Trends E-Mobilität, Automatisierung aber auch durch die Tochter Homag durch Themen wie das nachhaltige Bauen aus der holzverarbeitenden Industrie.

Am 09. Mai hat der Konzern den Bericht für das 1. Quartal und eine bestätigte Jahresprognose präsentiert. Auffällig war dabei, dass der Umsatz auf 1,01 Mrd. Euro gesteigert werden konnte. Der Konsens hatte mit 986 Mio. Euro gerechnet. Negativ wurde allerdings die Gewinnentwicklung aufgenommen. So ist das EBIT auf 42,0 Mio. Euro gesunken. Der Konsens hatte mit 44,4 Mio. Euro gerechnet. Für Wachstumsfantasie sorgt der Auftragseingang. Er erreichte im 1. Quartal einen neuen Rekord i.H.v. 1,4647 Mrd. Euro. Ein wichtiger Faktor dafür ist die Ausrichtung des Geschäfts auf die von hohem Investitionsbedarf gekennzeichneten Zukunftsfelder nachhaltige Produktion, Elektromobilität und Automatisierung.

Der Markt reagierte zunächst mit einem panischen Ausverkauf au die vorgelegten Zahlen, da man sich eine bessere Gewinn- und Margenentwicklung erhofft hatte. Hauck Aufhäuser IB hält die Aktie nun allerdings für zu günstig, um sie zu übersehen. Die Einstufung wurde deshalb auf "Buy" und das Ziel auf 50 Euro belassen.

Dürr: Experten halten die Aktie für

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