Hermès setzt auf individuellen Luxus und steigert den Umsatz um satte 22 % - Aktie auf Allzeithoch!

Der Luxuskonzern Hermès, in den ich selbst investiert bin, verdient sein Geld mit menschlichen Emotionen und Träumen. Das gefällt mir sehr an dem Unternehmen. Die Produkte sind handgearbeitet und werden hauptsächlich in eigenen Betrieben in Frankreich hergestellt. Dabei werden maßgefertigte individuelle Einzelstücke genauso gefertigt wie die berühmten Birkin- und Kelly-Taschen. Da die Nachfrage das Angebot durchgehend übersteigt, kann Hermès problemlos höhere Preise durchsetzen und die Trends selbst bestimmen.

Am 28. Juli überzeugte das Unternehmen mit starken Halbjahreszahlen und einem Umsatzwachstum von 22 % auf 6,698 Mrd. Euro, bei einem Nettogewinn von 2,2 Mrd. Euro. Was für eine Marge! Getrieben wurde das Geschäft vor allem durch die Nachfrage in China, wobei in Asien mit knapp 50 % die weitaus meisten Kunden sitzen. In Kalifornien wurde gerade ein neuer Store eröffnet, um die Präsenz in den USA weiter auszubauen. Kepler Cheuvreux hob die Aktie nach den Zahlen auf Buy und sieht von allen Analysten aktuell das größte Potenzial mit einem Kursziel von 2300 Euro.

Die Aktie ist ein absoluter Dauerläufer, die ich in den letzten Jahren schon öfter besprochen habe. Mit dem Ausbruch über den Widerstand bei 2000 Euro dürfte der langjährige Aufwärtstrend fortgesetzt werden.

Hermès setzt auf individuellen Luxus und steigert den Umsatz um satte 22 % - Aktie auf Allzeithoch!

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