Hugo Boss: Profiteur der Corona-Lockerungen in China

Bei Hugo Boss läuft es mittlerweile wieder rund. Am 03. November konnte der Konzern zuletzt seine Prognose für das laufende Geschäftsjahr anheben. So dürfte der Umsatz 2022 zwischen 3,5 bis 3,6 Milliarden Euro betragen und das EBIT soll eine Spanne von 310 bis 330 Mio. Euro erreichen. Vier Tage später untermauerte Vorstand Daniel Heinrich Grieder sein Vertrauen in den Konzern. Er kaufte am 07. November Aktien für 468.093 Euro. Am 19. Dezember hat auch Vorstand Yves Marc Müller sein Vertrauen bewiesen, indem er für 51.500 Euro Aktien von Hugo Boss gekauft hat. Die Insider dürften damit auf die Corona-Lockerungen in China setzen, welche zu einer steigenden Nachfrage nach Luxusgütern führen dürften. Obendrein hat Deutsche Bank Research Hugo Boss am 20. Dezember von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 56 auf 60 Euro angehoben. Die Lage in einigen Absatzmärkten des Modekonzerns stelle sich mittlerweile entspannter dar, schrieb der Analyst. Zudem sei das Aufholpotenzial beim Umsatz im Vergleich zu anderen Mode- und Luxusgüterunternehmen größer. Der Experte erhöhte seine Prognosen.

Hugo Boss: Profiteur der Corona-Lockerungen in China

Kommentare

Kunden unserer Börsenmagazine können Artikel kommentieren, Rückfragen an die Autoren stellen und mit anderen Börsianern darüber diskutieren!