Micron ist ein KI-Profiteur und die Speicherpreise finden den Boden. Die Aktie brodelt am 52-Wochenhoch!

Bei den Technologie-Aktien muss der Speicheranbieter Micron im Blick sein. Die Aktie notiert lediglich 5 % vom 52-Wochenhoch entfernt. Zudem lauert sie an einer Widerstandslinie, deren Durchbruch ein neues Long-Signal darstellen würde. Was spricht für die Aktie, wenn man das China-Risiko ausblendet?

Erstens steigt die Nachfrage nach Speichern, denn der Bedarf an KI-Servern nimmt deutlich zu. Das kommunizierte Dell vor wenigen Tagen mit seinen Quartalszahlen. In KI-Servern ist ein rund 6- bis 8-facher DRAM- und 3-facher NAND-Content verbaut. Aus diesem Bereich wird Micron aktuell mehr Nachfrage verzeichnen, zumal man im Juli den schnellsten Speicherchip der Welt präsentierte.

Zweitens äußerte sich das Management zum Monatswechsel etwas zuversichtlicher. Denn das Geschäft entwickelt sich im Rahmen der Erwartungen. Bei den Preisen stehe man am Wendepunkt mit einer Verbesserung im 2. Halbjahr und 2025 wird die der adressierte Markt ein neues Rekordlevel erreichen.

Drittens dürften die Akteure eine neue Wachstumsphase beim EPS begonnen haben einzupreisen. Im Zeitraum 2023 bis 2025 ist eine Steigerung des EPS von -4,56 USD auf 5,15 USD drin.

Erst letzte Woche nahm die Citi das Ziel auf 85 USD nach oben und setzte die Aktie auf die Positive Catalyst Watch, da von einem guten Newsflow ausgegangen wird.

Micron ist ein KI-Profiteur und die Speicherpreise finden den Boden. Die Aktie brodelt am 52-Wochenhoch!

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