Novartis erzielt mit Kisqali wegweisende Fortschritte in der Krebstherapie

Pharmaunternehmen konnten zuletzt mehrfach mit Studienfortschritten überzeugen. Beispiele sind u.a. Sanofi, Reata Pharmaceuticals (RETA) oder Regeneron Pharmaceuticals (REGN). Am 27. März konnte Novartis nachlegen. So meldete der Konzern, dass seine Krebstherapie Kisqali gute Ergebnisse in der Behandlung von Brustkrebspatienten erzielt habe. Zu diesem Ergebnis sei die Zwischenanalyse der Phase-III-Studie Natalee gekommen, so der Konzern.

In der Mitteilung hieß es weiter: "Das unabhängige Datenüberwachungskomitee empfahl laut Mitteilung die vorzeitige Beendigung der Studie, da der primäre Endpunkt des krankheitsfreien Überlebens (iDFS) erreicht worden war. Kisqali plus Antihormontherapie (ET) reduzierte das Risiko eines Krankheitsrezidivs im Vergleich zur adjuvanten Standard-ET allein signifikant."

Dieser Impuls hat die Aktie aus einem untergeordneten Abwärtstrend befreit und den Start einer neuen Aufwärtswelle begünstigt. Erste Experten zeigten sich bereits zuversichtlich. So hat Jefferies die Einstufung für Novartis auf "Buy" mit einem Kursziel von 100 Franken belassen. Die sehnsüchtig erwarteten Ergebnisse des Mittels Kisqali als ergänzende Brustkrebstherapie seien positiv - der primäre Endpunkt in der "NATALEE"-Studie sei erreicht worden, schrieb der Analyst. Damit öffne sich ein 6-Milliarden-Dollar-Markt. Der Experte sieht einen für die Markterwartungen für das Ergebnis je Aktie 3 bis 6 Prozent Luft nach oben.


Novartis erzielt mit Kisqali wegweisende Fortschritte in der Krebstherapie

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