Pulte Group profitiert vom Mangel an Millionen von Wohnungen – Netto-Neuaufträge legen um 14 % zu!

Die Pulte Group (PHM) gilt mit fast 800.000 bereitgestellten Häusern, Eigentumswohnungen und Wohnanlagen derzeit als drittgrößtes Wohnbauunternehmen der Vereinigten Staaten. Trotz der weiterhin hohen Zinsen gibt es laut CEO Ryan Marshall unverändert ein günstiges Nachfrageumfeld. Das eigene Betriebsmodell schafft Anreizprogramme für Erstkäufer, Umsteiger auf größere Häuser und sich auf die Rente zubewegende aktive Erwachsene und ermöglicht weitere Marktanteilsgewinne. Eine über Jahrzehnte andauernde Unterversorgung führt laut Marshall nun dazu, dass "unser Land einen strukturellen Mangel an mehreren Millionen Wohnungen hat". Die Nettoneuaufträge stiegen nun erneut um 14 % auf 8.379 Eigenheime. Dabei gibt es mit 13.430 Eigenheimen auch einen 8,2 Mrd. USD großen Auftragsbestand. Etwa 5 Mrd. USD sollen in diesem Jahr für den Kauf und die Entwicklung von neuem Baugrund investiert werden.

Am 23. April konnten die Erwartungen für das 1. Quartal mit einem Umsatzplus von über 10 % und einer Nettogewinnsteigerung von knapp 32 % deutlich übertroffen werden. Dabei stiegen die Hausverkäufe um 11 % auf 7.095 Einheiten an, was dabei half, den Rückgang des durchschnittlichen Verkaufspreises auf 538.000 USD mehr als auszugleichen. Der Analystenkonsens rechnet für das laufende Geschäftsjahr derzeit mit einem Umsatz von 16,89 Mrd. USD und einem Nettogewinn 11,94 USD je Aktie. Im Folgejahr dürfte es auf 18,01 Mrd. USD bzw. 13 USD je Aktie bergaufgehen. Mit einem KGV von 9 scheint die Bewertung derzeit attraktiv. Die Aktie könnte heute mit der Zurückeroberung des GD 50 wieder neue Kaufsignale generieren.


Pulte Group profitiert vom Mangel an Millionen von Wohnungen – Netto-Neuaufträge legen um 14 % zu!

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