Übertriebene Rezessionsängste? – Check Point Software Technologies übertrifft die Q4-Erwartungen deutlich!

Angesichts der drohenden Rezession sind einige Experten pessimistisch für die IT-Investitionsausgaben in diesem Jahr. Dennoch müssen sich Unternehmen wegen der sich weiter verschärfenden Bedrohungslage besser gegen Cyberangriffe schützen. Check Point Software Technologies (CHKP) bietet mit Infinity laut eigenen Angaben das branchenweit umfassendste Komplettpaket zum Schutz gegen Lieferketten-, Malware-, Ransomware-, DNS-, Phishing- und IoT-Attacken an. Die ThreatCloud dient dabei auch als wichtige Datenbank, um Bedrohungsdaten von Millionen an weltweit verteilten Sensoren mit künstlicher Intelligenz auszuwerten und damit für einen besseren Schutz der gesamten Infinity-Architektur zu sorgen.

Am 13.02. zeigen die vorbörslich präsentierten Q4-Zahlen auf, dass die Erwartungen wegen der Rezessionsängste zu konservativ sind. Die Erlöse stiegen um 6,6 % auf 638,5 Mio. USD (Konsens: 593,86 Mio. USD) und auch der Nettogewinn lag mit 2,45 USD je Aktie (Konsens: 2,19 USD) deutlich über den Analystenschätzungen. Das laufende Aktienrückkaufprogramm wurde um 2 Mrd. USD ausgeweitet. Jedes Quartal sollen Aktien im Wert von bis zu 325 Mio. USD zurückgekauft werden können. In EMEA werden derzeit 43 % der Einnahmen generiert, wo eine am 16.01. in Kraft getretene EU-Richtlinie für eine steigende Nachfrage sorgen könnte. Neben kritischen Infrastrukturbetreibern müssen bis Herbst 2024 auch zahlreiche mittelständische Unternehmen systematischer bei der Cybersicherheit agieren.

Mit einem KUV von 6,8 und einem KGV von 16 ist die Aktie innerhalb der Peer Group sehr attraktiv bewertet. Beim Qualitäts-Check gibt es mit 15 Zählern die Höchstpunktzahl. Nun könnte nach bereits überzeugenden Q3-Ergebnissen der Ausbruch über die langfristigen Widerstandlinie gelingen.

Übertriebene Rezessionsängste? – Check Point Software Technologies übertrifft die Q4-Erwartungen deutlich!

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