0,65% Software AG - Euro Indikation -
Software AG markiert mit einem Morning Star die potenzielle Trendwende
Liebe Kurzfrist-Trader,
zunächst einmal wünsche ich Ihnen und Euch einen erfolgreichen Start in das neue Kalenderjahr. Der deutsche Leitindex hat das neue Jahr am Freitag bereits mit einem Kursanstieg in Höhe von +3,1% gebührend in Empfang genommen. Der starke Kursanstieg hat zugleich dazu geführt, dass einige Aktien die massiven Kursverluste des letzten Jahres ein Stück weit verringern konnten. Es ist nun sogar möglich, dass einige Aktien eine mittelfristige Trendwende etablieren.
Die Betrachtung des Trade-Radars verdeutlicht bereits, dass derzeit vor allem die Long-Signale am deutschen Aktienmarkt hohe Echtzeit-Trefferquoten aufweisen. Bei der genaueren Betrachtung der einzelnen Chartmuster fällt allerdings auf, dass momentan verhältnismäßig wenige Kandidaten für die einzelnen Rebound-Setups vorhanden sind. Aus diesem Grund wird der Fokus in diesem Artikel auf einem Candlestick-Muster liegen, welches nicht nur auf der kurzfristigen Zeitebene interessant sein dürfte.
Candlestick-Muster Morning Star
Dieses Signal besteht aus genau drei Tageskerzen und erfordert die Erfüllung der folgenden Kriterien:
1. Die Aktie befindet sich in einer Abwärtsbewegung.
2. Tag 1 weist eine lange rote Kerze auf, mit einem Schlusskurs in der Nähe des Tagestiefs. Eine Erhöhung der Aussagekraft des Signals kann durch höheres Handelsvolumen erreicht werden.
3. Tag 2 eröffnet mit einem kleinen Down Gap, die Spannweite und Volumen des Tages sind geringer als am Vortag. Meistens steht am Ende des Tages dann ein kleiner Verlust oder ein Kurs nahe der Eröffnung.
4. Tag 3 Eröffnung über Vortagesschlusskurs und die Aktie muss im Gewinn schließen. Der Gewinn soll mindestens die obere Hälfte der ersten Tageskerze erreichen.
5. Die Verlustbegrenzung sollte knapp unterhalb der zweiten Kerze liegen.
Wenn der Kurs des zweiten Tages direkt auf dem Eröffnungspreis schließt, würde es sich sogar um einen Morning Doji-Star handeln. Dies ist noch eine spezielle Form des Morning Stars. Der Einstieg in dieses Signal variiert je nach Autor. Die einen sagen, dass am vierten Tag mit dem Überschreiten des Hochs von Tag 3 ein Einstieg erfolgen sollte, andere sagen, dass bereits am dritten Tag ein Einstieg möglich sei. Hier bleibt es dem Anleger frei überlassen, wann er einsteigen möchte.
Die Echtzeit-Trefferquote am deutschen Aktienmarkt beträgt in den vergangenen 5 Börsentagen 100%. Sie ergibt sich bei 4 getriggerten Chartmustern daraus, dass momentan alle vier Muster einen Buchgewinn ausweisen.
Analysten-Support stützt die Erholungsbewegung
Heute früh hat die Aktie der Software AG (WKN: A2GS40) Analysten-Support erhalten. So hat Kepler Cheuvreux die Aktie weiterhin mit Buy eingestuft. Das Kursziel wurde allerdings von 52€ auf 44€ verringert. Dennoch liegt dieses Kursniveau noch rund 40% über dem aktuellen Kurs der Aktie, wodurch ein hohes Kurspotenzial möglich erscheint.
Charttechnisch befindet sich die Aktie seit Mitte Januar 2018 in einer mittelfristigen Korrekturbewegung. Der Abwärtstrend hat die Marktkapitalisierung des Software-Konzerns innerhalb von einem Jahr um rund 35% verringert. Mit dem heute früh getriggerten Morning Star könnte die Aktie nun zu einer Erholungsbewegung ansetzen, welche den Kurs kurzfristig wieder in Richtung der abwärts gerichteten Trendlinie führen sollte. Mittelfristig wäre sogar ein Überschreiten der Barriere vorstellbar. Eine Absicherung der Trading-Position kann unterhalb des Tiefs vom 03. Januar, bei 30,10€ erfolgen.
#SoftwareAG
Liebe Kurzfrist-Trader,
zunächst einmal wünsche ich Ihnen und Euch einen erfolgreichen Start in das neue Kalenderjahr. Der deutsche Leitindex hat das neue Jahr am Freitag bereits mit einem Kursanstieg in Höhe von +3,1% gebührend in Empfang genommen. Der starke Kursanstieg hat zugleich dazu geführt, dass einige Aktien die massiven Kursverluste des letzten Jahres ein Stück weit verringern konnten. Es ist nun sogar möglich, dass einige Aktien eine mittelfristige Trendwende etablieren.
Die Betrachtung des Trade-Radars verdeutlicht bereits, dass derzeit vor allem die Long-Signale am deutschen Aktienmarkt hohe Echtzeit-Trefferquoten aufweisen. Bei der genaueren Betrachtung der einzelnen Chartmuster fällt allerdings auf, dass momentan verhältnismäßig wenige Kandidaten für die einzelnen Rebound-Setups vorhanden sind. Aus diesem Grund wird der Fokus in diesem Artikel auf einem Candlestick-Muster liegen, welches nicht nur auf der kurzfristigen Zeitebene interessant sein dürfte.
Candlestick-Muster Morning Star
Dieses Signal besteht aus genau drei Tageskerzen und erfordert die Erfüllung der folgenden Kriterien:
1. Die Aktie befindet sich in einer Abwärtsbewegung.
2. Tag 1 weist eine lange rote Kerze auf, mit einem Schlusskurs in der Nähe des Tagestiefs. Eine Erhöhung der Aussagekraft des Signals kann durch höheres Handelsvolumen erreicht werden.
3. Tag 2 eröffnet mit einem kleinen Down Gap, die Spannweite und Volumen des Tages sind geringer als am Vortag. Meistens steht am Ende des Tages dann ein kleiner Verlust oder ein Kurs nahe der Eröffnung.
4. Tag 3 Eröffnung über Vortagesschlusskurs und die Aktie muss im Gewinn schließen. Der Gewinn soll mindestens die obere Hälfte der ersten Tageskerze erreichen.
5. Die Verlustbegrenzung sollte knapp unterhalb der zweiten Kerze liegen.
Wenn der Kurs des zweiten Tages direkt auf dem Eröffnungspreis schließt, würde es sich sogar um einen Morning Doji-Star handeln. Dies ist noch eine spezielle Form des Morning Stars. Der Einstieg in dieses Signal variiert je nach Autor. Die einen sagen, dass am vierten Tag mit dem Überschreiten des Hochs von Tag 3 ein Einstieg erfolgen sollte, andere sagen, dass bereits am dritten Tag ein Einstieg möglich sei. Hier bleibt es dem Anleger frei überlassen, wann er einsteigen möchte.
Die Echtzeit-Trefferquote am deutschen Aktienmarkt beträgt in den vergangenen 5 Börsentagen 100%. Sie ergibt sich bei 4 getriggerten Chartmustern daraus, dass momentan alle vier Muster einen Buchgewinn ausweisen.
Analysten-Support stützt die Erholungsbewegung
Heute früh hat die Aktie der Software AG (WKN: A2GS40) Analysten-Support erhalten. So hat Kepler Cheuvreux die Aktie weiterhin mit Buy eingestuft. Das Kursziel wurde allerdings von 52€ auf 44€ verringert. Dennoch liegt dieses Kursniveau noch rund 40% über dem aktuellen Kurs der Aktie, wodurch ein hohes Kurspotenzial möglich erscheint.
Charttechnisch befindet sich die Aktie seit Mitte Januar 2018 in einer mittelfristigen Korrekturbewegung. Der Abwärtstrend hat die Marktkapitalisierung des Software-Konzerns innerhalb von einem Jahr um rund 35% verringert. Mit dem heute früh getriggerten Morning Star könnte die Aktie nun zu einer Erholungsbewegung ansetzen, welche den Kurs kurzfristig wieder in Richtung der abwärts gerichteten Trendlinie führen sollte. Mittelfristig wäre sogar ein Überschreiten der Barriere vorstellbar. Eine Absicherung der Trading-Position kann unterhalb des Tiefs vom 03. Januar, bei 30,10€ erfolgen.
#SoftwareAG