Align Technology ist der First Mover bei unsichtbaren Zahnspangen – Der Fallen Angel startet nach Q4-Zahlen den Turnaround!
Align Technology (ALGN) ist mit seinen Invisalign-Systemen für transparente Zahnspangen bekannt. Diese sind ein nahezu unsichtbarer Ersatz für herkömmliche Metallspangen und wurden bis heute bei weltweit 14 Mio. Therapien eingesetzt. Mit potenziell 500 Mio. Patienten und jährlich 21 Mio. kieferorthopädischen Behandlungen scheint das Potenzial noch lange nicht ausgeschöpft. Zusätzlich wurde in den letzten zwei Jahrzehnten ein umfassendes Ökosystem mit iTero-Intraoralscannern und exocad-Softwarelösungen geschaffen, das nicht nur die Endverbraucher unterstützt, sondern auch die Arbeitsprozesse in Zahnarztpraxen und Dentallaboren nahtlos verbindet und beschleunigt.
Die Qualitätsaktie konnte den Umsatz zwischen 2001 bis 2022 um durchschnittlich 23 % p. a. steigern. Nach durchwachsenen Q4-Zahlen melden sich am 02.02. die Analysten von Piper Sandler zu Wort und heben das Kursziel von 255 auf 360 USD (Overweight) an. Zwar nehmen der Gesamtumsatz (- 12,6 %) und der Nettogewinn (- 38,9 %) aufgrund von belastenden Währungseffekten und der Covid-Situation in China weiter ab, jedoch werden die Analystenschätzungen übertroffen. Entscheidend ist laut dem Experten auch, dass das Invisalign-Volumen mit 584.000 Behandlungen über den Schätzungen von 552.000 Verfahren liegt. Gestützt hat dabei die Nachfrage in Nordamerika, aber vor allem auch in EMEA.
Im laufenden ersten Quartal soll der Umsatz im Vergleich zum aktuellen Ergebnis nun annähernd unverändert bleiben. Der Analystenkonsens rechnet für das laufende Fiskaljahr 2023 mit einem Umsatz von 3,72 Mrd. USD und bis 2025 mit einer deutlichen Steigerung auf 6,20 Mrd. USD. Deutlich anziehen soll in diesem Zeitraum auch der Nettogewinn von 7,10 USD auf 16,08 USD je Aktie. Damit dürfte sich dieser mehr als verdoppeln und das KGV von etwa 45 auf rund 20 senken. Gemessen am KUV ist die Aktie mit 6,8 weiterhin nicht günstig, allerdings angesichts des Wachstumspotenzials nicht übertrieben hoch bewertet.
Die Qualitätsaktie konnte den Umsatz zwischen 2001 bis 2022 um durchschnittlich 23 % p. a. steigern. Nach durchwachsenen Q4-Zahlen melden sich am 02.02. die Analysten von Piper Sandler zu Wort und heben das Kursziel von 255 auf 360 USD (Overweight) an. Zwar nehmen der Gesamtumsatz (- 12,6 %) und der Nettogewinn (- 38,9 %) aufgrund von belastenden Währungseffekten und der Covid-Situation in China weiter ab, jedoch werden die Analystenschätzungen übertroffen. Entscheidend ist laut dem Experten auch, dass das Invisalign-Volumen mit 584.000 Behandlungen über den Schätzungen von 552.000 Verfahren liegt. Gestützt hat dabei die Nachfrage in Nordamerika, aber vor allem auch in EMEA.
Im laufenden ersten Quartal soll der Umsatz im Vergleich zum aktuellen Ergebnis nun annähernd unverändert bleiben. Der Analystenkonsens rechnet für das laufende Fiskaljahr 2023 mit einem Umsatz von 3,72 Mrd. USD und bis 2025 mit einer deutlichen Steigerung auf 6,20 Mrd. USD. Deutlich anziehen soll in diesem Zeitraum auch der Nettogewinn von 7,10 USD auf 16,08 USD je Aktie. Damit dürfte sich dieser mehr als verdoppeln und das KGV von etwa 45 auf rund 20 senken. Gemessen am KUV ist die Aktie mit 6,8 weiterhin nicht günstig, allerdings angesichts des Wachstumspotenzials nicht übertrieben hoch bewertet.
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