Amadeus Fire: Das Qualitätsunternehmen will um 11 % in 2023 wachsen. Der Fachkräftemangel und Weiterbildungen treiben das Business!

Amadeus Fire gehört im deutschen Nebenwertesegment zu den qualitativ guten Unternehmen. Mit dem Ausblick auf 2023 überraschte der Konzern positiv. Sodann sollen Umsatz und Gewinn im Mittel um 11 % auf 440 bis 470 Mio. Euro und das EBITA auf 73 bis 79 Mio. Euro klettern. Die Dividende wird auf 4,50 Euro je Aktie (Rendite 3,5 %) gesteigert. Das KGV dürfte bei ca. 17 landen. Der große Plan ist bis 2026 den Umsatz auf über 500 Mio. Euro zu hieven und das EBITA auf mehr als 100 Mio. Euro zu steigern.

Der Personaldienstleister und Spezialist für Weiterbildungen profitiert vom Fachkräftemangel und geht von einem deutlich besseren Weiterbildungsgeschäft aus. Beide Segmente sollen 2023 ein spürbares Wachstum verzeichnen. "Die Einstellungsbereitschaft und Investitionsbereitschaft in Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Unternehmen steht mittlerweile immer weniger im Zusammenhang mit der konjunkturellen Entwicklung und ist spürbar vom herrschenden Fach- und Führungskräftemangel getrieben", so das Unternehmen.

Amadeus Fire erhielte im letzten Jahr einen knackigen Free Cash Flow von 76,9 Mio. Euro. Die Nettoverschuldung wurde auf 74,069 Mio. Euro zurückgefahren. 2020 lag sie noch bei 146 Mio. Euro. Amadeus Fire wird damit in der Lage sein künftig wieder zu akquirieren oder die Ausschüttungen höher zu gestalten. Beides sollte sich vorteilhaft auf den Aktienkurs auswirken. Die Aktie dürfte mit den aktuellen Ergebnissen die Trendfolge initiiert haben.


Amadeus Fire: Das Qualitätsunternehmen will um 11 % in 2023 wachsen. Der Fachkräftemangel und Weiterbildungen treiben das Business!

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