Breakout-Alert Teamviewer: Die Vernetzungslösungen erhöhen die Produktivität. Die Bewertung ist zu günstig, wenn das Enterprise-Segment deutlich wächst!

Teamviewer (i) macht am 15.10.2024 mit einem bedeutsamen Ausbruch auf sich aufmerksam. Die Korrektur seit Anfang August wurde aufgebrochen und eine wichtige Widerstandslinie geknackt. Auch fundamental hat die Aktie einiges zu bieten.

Mit seinen beiden Lösungen Tensor (Fernsupport, -steuerung und -verwaltung) sowie Frontline (Digitale Arbeitsabläufe, AR) traf man zuletzt den Nerv größerer Kunden, denn diese erzielen Produktivitätsvorteile in der Logistik sowie bei der Wartung. Teamviewer positioniert sich als Profiteur von vernetzten Fabriken, weshalb die im 2. Quartal die Enterprise-Billings mit jährlichen Vertragswerten von über 200.000 Euro um 60 % wuchsen. . Wenn im 3. Quartal das Enterprise-Geschäft erneut stark lief, müsste der Markt mehr Zuversicht gewinnen. Hinzu kommt, dass nun das teure ManU-Sponsoring massiv reduziert wurde. Die EBITDA-Marge dürfte im letzten Quartal über die 45 % geklettert sein. Zudem müsste der Konzern auf Kurs zu den Jahreszielen sein. Die DZ Bank nahm die Aktie vergangene Woche auf die Equity Long Ideas-Liste mit einem 20 Euro-Ziel.

Teuer ist Teamviewer mit einem KGV25e von 11,75 nicht. Eine Beschleunigung des Wachstums im Enterprise-Geschäft sowie eine steigende Marge können bei der Aktie zu einer neuen Aufwärtsbewegung beitragen und Rallypotenzial entstehen. Charttechnisch bildet sich nach längerer Zeit ein erstes Long-Signal!

Breakout-Alert Teamviewer: Die Vernetzungslösungen erhöhen die Produktivität. Die Bewertung ist zu günstig, wenn das Enterprise-Segment deutlich wächst!

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