BYD: Neuer Sturmlauf auf das 52-Wochenhoch. Ehrgeizige Pläne bis 2030 und die neue e7-Elektrolimousine kostet die Hälfte eines Teslas!
Die Aktie von BYD steigt auf ein neues 52-Wochenhoch und gibt grünes Licht. Damit präsentiert sich die Aktie deutlich bullischer als die Peergroup, wenn man auf BWM, VW oder Tesla (i) blickt. Einzig Ferrari kann dranbleiben. Doch was steckt hinter der erneuten Rally bei BYD?
1.) Der chinesische Hersteller von Elektroautos und Batterien verfolgt einen großen Plan. Im Ausland soll bis 2030 die Hälfte des Absatzes stattfinden. Nach gut 4,2 Mio. verkauften Einheiten im Jahr 2024 müsste BYD also seinen Absatz mindestens verdoppeln. Mit einem neuen Zentrum für Entwicklung, Test und Vertrieb in Ungarn legt man den Grundstein dafür. Die Expansion nach Europa mit günstigen Elektroautos verspricht deutliche Wachstumschancen, weil vielen Verbrauchern die teuren Elektrofahrzeuge eher noch ein Dorn im Auge sind.
2.) Mit einer Expansion in Asien sowie Europa umgeht BYD die Spannungen zwischen China und den USA. Denn in den USA ist man nicht vertreten und damit auch nicht von den Zöllen abhängig, welche die Trump-Administration trotz der jüngsten Verhandlungen mit China noch erhebt. Vielmehr könnten die Chinesen vom Schulterschluss mit anderen Handelspartnern profitieren und leichter ihre Fahrzeuge absetzen, wie eben in Europa, Asien oder Lateinamerika. In Deutschland kommt BYD mit 1566 abgesetzten Fahrzeugen im April bereits auf einen Marktanteil von 0,6 %. Im Vorfeld betrug er Null.
3.) Günstige Elektroautos mit guter technologischer Ausstattung, hoher Reichweite sowie einem schnellen Laden sind Verkaufsargumente, weshalb sich ein BYD zugelegt wird. In China führt man nun den e7 ein. Das Tesla Model 3 ähnliche Fahrzeug kostet ab ca. 14.500 USD und verfügt über eine Reichweite von mindestens 450 km. Im Inneren gibt es zwei Monitore mit 15,6 und 5 Zoll. Adressiert werden sollen jüngere Käufer oder Taxiservices.
4.) Mit seinem God´s Eye-System für autonomes Fahren sowie der neuen Super-e-Plattform für ultraschnelles Laden (5 min für ca. 470 km Reichweite) adressiert man zwei wichtige Themen, die für Verbraucher lukrativ sind. Analysten trauen BYD zu, das chinesische Äquivalent zu Toyota zu werden, mit einer hohen Kosteneffizienz und starken technologischen Position.
1.) Der chinesische Hersteller von Elektroautos und Batterien verfolgt einen großen Plan. Im Ausland soll bis 2030 die Hälfte des Absatzes stattfinden. Nach gut 4,2 Mio. verkauften Einheiten im Jahr 2024 müsste BYD also seinen Absatz mindestens verdoppeln. Mit einem neuen Zentrum für Entwicklung, Test und Vertrieb in Ungarn legt man den Grundstein dafür. Die Expansion nach Europa mit günstigen Elektroautos verspricht deutliche Wachstumschancen, weil vielen Verbrauchern die teuren Elektrofahrzeuge eher noch ein Dorn im Auge sind.
2.) Mit einer Expansion in Asien sowie Europa umgeht BYD die Spannungen zwischen China und den USA. Denn in den USA ist man nicht vertreten und damit auch nicht von den Zöllen abhängig, welche die Trump-Administration trotz der jüngsten Verhandlungen mit China noch erhebt. Vielmehr könnten die Chinesen vom Schulterschluss mit anderen Handelspartnern profitieren und leichter ihre Fahrzeuge absetzen, wie eben in Europa, Asien oder Lateinamerika. In Deutschland kommt BYD mit 1566 abgesetzten Fahrzeugen im April bereits auf einen Marktanteil von 0,6 %. Im Vorfeld betrug er Null.
3.) Günstige Elektroautos mit guter technologischer Ausstattung, hoher Reichweite sowie einem schnellen Laden sind Verkaufsargumente, weshalb sich ein BYD zugelegt wird. In China führt man nun den e7 ein. Das Tesla Model 3 ähnliche Fahrzeug kostet ab ca. 14.500 USD und verfügt über eine Reichweite von mindestens 450 km. Im Inneren gibt es zwei Monitore mit 15,6 und 5 Zoll. Adressiert werden sollen jüngere Käufer oder Taxiservices.
4.) Mit seinem God´s Eye-System für autonomes Fahren sowie der neuen Super-e-Plattform für ultraschnelles Laden (5 min für ca. 470 km Reichweite) adressiert man zwei wichtige Themen, die für Verbraucher lukrativ sind. Analysten trauen BYD zu, das chinesische Äquivalent zu Toyota zu werden, mit einer hohen Kosteneffizienz und starken technologischen Position.

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