Chart Industries realisiert die LNG- und Wasserstoffinfrastruktur. Geht der Big Picture-Breakout weiter?
Chart Industries gehört zu den Profiteuren vom Umbau des Energiesystems mit einem Übergang zur Wasserstoffwirtschaft sowie der Neuordnung bei den Lieferketten für Gas.
Der Ausbau der LNG-Infrastruktur ist aktuell der Top-Treiber. Im ersten Halbjahr gingen LNG-Aufträge für über 528 Mio. USD ein. Aber Chart Industries ist auch bei Infrastruktur für die Wasserbehandlung sowie Wasserstoff dabei. In einem Interview taxiert man das Potenzial für den Konzern bei LNG auf 6 Mrd. USD, wovon der Schwerpunkt in Nordamerika liegt. Dazu heißt es vom Management noch: "Aber auch außerhalb der US-Golfküste sehen wir zahlreiche Möglichkeiten, da die Umstellung auf modulare mittelgroße Anlagen (im Gegensatz zu fest gebauten Grundlastanlagen) zur Normalität wird." Europa wird eine wichtige Rolle bei der Nachfrage spielen, aber das Unternehmen sieht auch Indien, Asien und Afrika als bedeutsame Quellen für das Nachfragewachstum.
Chart Industries profitiert aber auch von der Wasserstoffwirtschaft, weil man Speicher, Messysteme sowie Plattenwärmetauscher und Equipment für die Verflüssigung offeriert. Im Jahr 2021 gingen Aufträge für über 280 Mio. USD ein, welche die Verflüssigung und Ausrüstung betrafen. Der Konzern bedient damit die Produktion und Lagerung, aber spürt auch mehr Interesse am dritten Bereich der Endverbraucherkategorie. Global ist es das Ziel wegen der Dekarbonisierung den Umstieg auf die Wasserstoffwirtschaft zu machen. Alleine die EU will 470 Mrd. Euro bis 2050 für die Wasserstoffwirtschaft ausgeben.
Bis 2025 könnte sich der Nettogewinn auf über 10 Euro je Aktie verdoppeln. Die Goldman Sachs-Analysten stuften heute von "Neutral" auf "Kaufen" und steigerten das Ziel auf 259 USD. Damit sollte der Big Picture-Breakout wieder aufgenommen werden.
Der Ausbau der LNG-Infrastruktur ist aktuell der Top-Treiber. Im ersten Halbjahr gingen LNG-Aufträge für über 528 Mio. USD ein. Aber Chart Industries ist auch bei Infrastruktur für die Wasserbehandlung sowie Wasserstoff dabei. In einem Interview taxiert man das Potenzial für den Konzern bei LNG auf 6 Mrd. USD, wovon der Schwerpunkt in Nordamerika liegt. Dazu heißt es vom Management noch: "Aber auch außerhalb der US-Golfküste sehen wir zahlreiche Möglichkeiten, da die Umstellung auf modulare mittelgroße Anlagen (im Gegensatz zu fest gebauten Grundlastanlagen) zur Normalität wird." Europa wird eine wichtige Rolle bei der Nachfrage spielen, aber das Unternehmen sieht auch Indien, Asien und Afrika als bedeutsame Quellen für das Nachfragewachstum.
Chart Industries profitiert aber auch von der Wasserstoffwirtschaft, weil man Speicher, Messysteme sowie Plattenwärmetauscher und Equipment für die Verflüssigung offeriert. Im Jahr 2021 gingen Aufträge für über 280 Mio. USD ein, welche die Verflüssigung und Ausrüstung betrafen. Der Konzern bedient damit die Produktion und Lagerung, aber spürt auch mehr Interesse am dritten Bereich der Endverbraucherkategorie. Global ist es das Ziel wegen der Dekarbonisierung den Umstieg auf die Wasserstoffwirtschaft zu machen. Alleine die EU will 470 Mrd. Euro bis 2050 für die Wasserstoffwirtschaft ausgeben.
Bis 2025 könnte sich der Nettogewinn auf über 10 Euro je Aktie verdoppeln. Die Goldman Sachs-Analysten stuften heute von "Neutral" auf "Kaufen" und steigerten das Ziel auf 259 USD. Damit sollte der Big Picture-Breakout wieder aufgenommen werden.
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