Cinemark profitiert von Entspannung beim Autoren-Streik in Hollywood – Die Kinokassen verzeichnen neue Rekorde!
Die Pandemie brachte die Kinoketten durch die Lockdowns mit starken Umsatzeinbußen und Marktanteilsgewinnen der Streamingdienste stark unter Druck. Dies bekam auch Cinemark als drittgrößter US-Anbieter mit 514 Standorten und 5.812 Leinwänden in den USA und Lateinamerika zu spüren. So brachen die Erlöse nach 3,28 Mrd. USD im Jahr 2019 im Folgejahr schlagartig auf 686,31 Mio. USD ein. Im Zuge des Reopenings wird deutlich, dass sich die Verbraucher wieder nach Kinobesuchen sehnen. Die industrieweiten inländischen Filmeinnahmen wuchsen im letzten Jahr um 66 %, wobei Cinemark das Wachstum mit 71 % übertreffen und seine Marktanteile von 13 % auf 14 % ausbauen konnte.
Im 2. Quartal überzeugten ein Umsatzplus von knapp 27 % und eine Nettogewinnsteigerung von 371 %. Berichtet wurde auch mit einer Marge von 24,6 % über das zweitgrößte EBITDA der Firmengeschichte. Auch im Juli gab es den bisher erfolgreichsten Kinokassenmonat, wozu auch Barbie-Film mit bisher weltweit über 1,4 Mrd. USD als der erfolgreichste Warner Bros.-Film aller Zeiten beigetragen hat. Ab 13. Oktober kommt auch "The Eras Tour" von Taylor Swift in die Kinosäle, die mit mindestens 106 Konzertterminen laut dem Konzertdaten-Tracker Pollstar ebenfalls einen Bruttoumsatz von 1,4 Mrd. USD einspielen könnte und damit den bisherigen Rekord von Elton John mit 853 Mio. USD mit der "Farewell Yellow Brick Road Tour” deutlich übertreffen dürfte.
Für Rückenwind sorgt auch ein nahendes Ende des seit Mai tobenden Streiks in Hollywood, zwischen Filmproduzenten, Autoren und Schauspielern. Reuters berichtete am 25. September über eine vorläufige Einigung für einen 3-Jahresvertrag zwischen Produzenten und der Autoren-Gewerkschaft Writers Guild (WGA). Die Streiks sorgten bereits für Verzögerungen bei Filmveröffentlichungen im nächsten Jahr, bieten laut Morgan Stanley aber eine attraktive Kaufchance mit einem Potenzial von 35 %. Laut den Experten dürften die Kinoeinnahmen im 3. Quartal mit einem starken Sommer den Gegenwert von 2019 erstmals übertreffen. Die Aktie nähert sich dem 52-Wochenhoch.
Im 2. Quartal überzeugten ein Umsatzplus von knapp 27 % und eine Nettogewinnsteigerung von 371 %. Berichtet wurde auch mit einer Marge von 24,6 % über das zweitgrößte EBITDA der Firmengeschichte. Auch im Juli gab es den bisher erfolgreichsten Kinokassenmonat, wozu auch Barbie-Film mit bisher weltweit über 1,4 Mrd. USD als der erfolgreichste Warner Bros.-Film aller Zeiten beigetragen hat. Ab 13. Oktober kommt auch "The Eras Tour" von Taylor Swift in die Kinosäle, die mit mindestens 106 Konzertterminen laut dem Konzertdaten-Tracker Pollstar ebenfalls einen Bruttoumsatz von 1,4 Mrd. USD einspielen könnte und damit den bisherigen Rekord von Elton John mit 853 Mio. USD mit der "Farewell Yellow Brick Road Tour” deutlich übertreffen dürfte.
Für Rückenwind sorgt auch ein nahendes Ende des seit Mai tobenden Streiks in Hollywood, zwischen Filmproduzenten, Autoren und Schauspielern. Reuters berichtete am 25. September über eine vorläufige Einigung für einen 3-Jahresvertrag zwischen Produzenten und der Autoren-Gewerkschaft Writers Guild (WGA). Die Streiks sorgten bereits für Verzögerungen bei Filmveröffentlichungen im nächsten Jahr, bieten laut Morgan Stanley aber eine attraktive Kaufchance mit einem Potenzial von 35 %. Laut den Experten dürften die Kinoeinnahmen im 3. Quartal mit einem starken Sommer den Gegenwert von 2019 erstmals übertreffen. Die Aktie nähert sich dem 52-Wochenhoch.
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