Cloudanbieter Workday sprengt Datensilos bei der Ressourcenplanung auf – Verdoppelung der Abonnementeinnahmen gegenüber Pandemiebeginn geplant!
Workday (WDAY) ist ein führender Software-as-a-Serice-Anbieter für die Planung der Unternehmensressourcen (ERP). Über die Enterprise Management Cloud lassen sich Aufgaben rund um das Rechnungswesen und Personalmanagement verbinden. Die einheitliche Lösung soll bessere Geschäftsentscheidungen ermöglichen. Ermöglicht wird die Erstellung und Analyse von Berichten, Mitarbeiterrekrutierung, Ausgaben- und Talentmanagement, Zeiterfassung bis hin zur Gehaltsabrechnung. Heute werden bereits über 9.500 Unternehmenskunden bzw. auch mehr als 50 % der Fortune 500 bedient. Das siebte Jahr in Folge wurde Workday von Gartner im Magic Quadrant als führende Cloud-Plattform für das Human Capital Management (HCM) für Unternehmen mit mehr als 1.000 Mitarbeitern ausgezeichnet. Auch gemessen an den Marktanteilen liegt ist Workday mit 19 % der führende Anbieter vor SAP und Oracle.
Die digitale Transformation ist hier der große Wachstumstreiber. Laut einer von McKinsey durchgeführten Umfrage geben neun von zehn Führungskräften an, dass ihre Organisationen in den letzten zwei Jahren mindestens eine groß angelegte digitale Transformation durchgeführt haben. Generell ist es einerseits die Notwendigkeit, die HR- und Finanzsysteme zu modernisieren und andererseits auch der zunehmende Kundenwunsch die Funktionen auf einer Plattform zu konsolidieren und somit auch Kosten einzusparen. Der gesamte adressierbare Markt konnte bereits auf über 125 Mrd. USD ausgedehnt werden und der Auftragsbestand wächst auf 14,1 Mrd. USD an.
Die Analysten von Barclays liefern nach den Zahlen am 30. November mit einer Anhebung von 198 USD auf 203 USD (Overweight) das Spitzenkursziel und loben die starke Performance im unsicheren Wirtschaftsumfeld. Das Umsatzplus von knapp 21 % lag leicht über den Erwartungen. Deutlicher fällt die Überraschung beim Gewinn je Aktie mit 0,99 USD (Konsens: 0,84 USD) aus. Etwa 89 % fallen auf wiederkehrende Abonnementeinnahmen zurück. Im laufenden Geschäftsjahr sollen sich diese gegenüber dem Pandemiebeginn auf rund 5,56 Mrd. USD verdoppeln können, ehe bis 2024 ein Anstieg auf 6,5 bis 6,6 Mrd. USD erwartet wird. Das Ziel von 10 Mrd. USD beim Gesamtumsatz dürfte 2026 erreicht werden. Verdoppeln soll sich bis dahin auch der Gewinn auf 6,99 USD je Aktie, wodurch das KGV26e auf 23 abnimmt. Angekündigt wurde nun auch ein neues Aktienrückkaufprogramm von 500 Mio. USD.
Die digitale Transformation ist hier der große Wachstumstreiber. Laut einer von McKinsey durchgeführten Umfrage geben neun von zehn Führungskräften an, dass ihre Organisationen in den letzten zwei Jahren mindestens eine groß angelegte digitale Transformation durchgeführt haben. Generell ist es einerseits die Notwendigkeit, die HR- und Finanzsysteme zu modernisieren und andererseits auch der zunehmende Kundenwunsch die Funktionen auf einer Plattform zu konsolidieren und somit auch Kosten einzusparen. Der gesamte adressierbare Markt konnte bereits auf über 125 Mrd. USD ausgedehnt werden und der Auftragsbestand wächst auf 14,1 Mrd. USD an.
Die Analysten von Barclays liefern nach den Zahlen am 30. November mit einer Anhebung von 198 USD auf 203 USD (Overweight) das Spitzenkursziel und loben die starke Performance im unsicheren Wirtschaftsumfeld. Das Umsatzplus von knapp 21 % lag leicht über den Erwartungen. Deutlicher fällt die Überraschung beim Gewinn je Aktie mit 0,99 USD (Konsens: 0,84 USD) aus. Etwa 89 % fallen auf wiederkehrende Abonnementeinnahmen zurück. Im laufenden Geschäftsjahr sollen sich diese gegenüber dem Pandemiebeginn auf rund 5,56 Mrd. USD verdoppeln können, ehe bis 2024 ein Anstieg auf 6,5 bis 6,6 Mrd. USD erwartet wird. Das Ziel von 10 Mrd. USD beim Gesamtumsatz dürfte 2026 erreicht werden. Verdoppeln soll sich bis dahin auch der Gewinn auf 6,99 USD je Aktie, wodurch das KGV26e auf 23 abnimmt. Angekündigt wurde nun auch ein neues Aktienrückkaufprogramm von 500 Mio. USD.
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