Comeback nach verkorkstem IPO? Was dafür spricht!
Am deutschen Aktienmarkt durchlaufen die Mid- und Smallcaps eine Baisse. Die meisten Titel können sich seit Monaten nicht nach oben lösen. Auch der Webhoster Ionos(i), wo ich aktuell long bin, hatte einen miesen Börsenstart Anfang 2023, denn es ging von 18 Euro direkt auf unter 13 Euro. Jetzt haben die Wende und das Comeback begonnen.
Seit Anfang Juli etabliert sich eine neue Aufwärtsbewegung, weil Ionos mit den Halbjahreszahlen die kommunizierten Ziele eines 10%igen Wachstums (Halbjahr: +12,5 % beim Umsatz und +74 % beim EPS) realisieren dürften. Die Kundenzahl kletterte um 105.000 auf 6,1 Millionen. Zudem sieht man KI als positiven Einflussfaktor. Vom KI-Zeitalter will Ionos mittels Cloud-Servern mit NVIDIA GPUs, generative KI für die Erzeugung von Webseiten sowie KI-gestütztes E-Mail-Marketing für die Kundenakquise profitieren. Aber auch bei der Betrugserkennung, Steigerung der Sicherheit und Übersetzungen will man sich die Technologie zunutze machen.
Wie die Deutsche Bank jüngst berichtete, könnte die Profitabilität positiv überraschen. Verwiesen wird auf die Chance, dass 2023er Profitabilitätsziel zu übertreffen. Dieses sieht eine bereinigte EBITDA-Marge von über 27 % vor. Das wäre eine sehr positive Überraschung. Mittelfristig strebt der Konzern sogar über 30 % an. Nachdem man zuletzt die Verschuldung um 100 Mio. Euro reduzierte, will Ionos diese weiter drücken und im Anschluss wieder mittels Übernahmen wachsen.
Mit einem KGV25e von 11,5 ist die Bewertung moderat, da Ionos über eine gute Planbarkeit und hohe Cashflow-Stärke verfügt. Zudem könnte im Dekadenverlauf das Wachstum durch Übernahmen anziehen. Wird der Widerstand bei 15,50 Euro geknackt, wäre weiteres Potenzial nach oben hin frei.
Seit Anfang Juli etabliert sich eine neue Aufwärtsbewegung, weil Ionos mit den Halbjahreszahlen die kommunizierten Ziele eines 10%igen Wachstums (Halbjahr: +12,5 % beim Umsatz und +74 % beim EPS) realisieren dürften. Die Kundenzahl kletterte um 105.000 auf 6,1 Millionen. Zudem sieht man KI als positiven Einflussfaktor. Vom KI-Zeitalter will Ionos mittels Cloud-Servern mit NVIDIA GPUs, generative KI für die Erzeugung von Webseiten sowie KI-gestütztes E-Mail-Marketing für die Kundenakquise profitieren. Aber auch bei der Betrugserkennung, Steigerung der Sicherheit und Übersetzungen will man sich die Technologie zunutze machen.
Wie die Deutsche Bank jüngst berichtete, könnte die Profitabilität positiv überraschen. Verwiesen wird auf die Chance, dass 2023er Profitabilitätsziel zu übertreffen. Dieses sieht eine bereinigte EBITDA-Marge von über 27 % vor. Das wäre eine sehr positive Überraschung. Mittelfristig strebt der Konzern sogar über 30 % an. Nachdem man zuletzt die Verschuldung um 100 Mio. Euro reduzierte, will Ionos diese weiter drücken und im Anschluss wieder mittels Übernahmen wachsen.
Mit einem KGV25e von 11,5 ist die Bewertung moderat, da Ionos über eine gute Planbarkeit und hohe Cashflow-Stärke verfügt. Zudem könnte im Dekadenverlauf das Wachstum durch Übernahmen anziehen. Wird der Widerstand bei 15,50 Euro geknackt, wäre weiteres Potenzial nach oben hin frei.
Kommentare
Kunden unserer Börsenmagazine können Artikel kommentieren, Rückfragen an die Autoren stellen und mit anderen Börsianern darüber diskutieren!