Comfort Systems senkt mit modularen Bauteilen den Zeitaufwand für Rechenzentren um 40 % - Kaufsignal nach starkem 3. Quartal!

Comfort Systems USA (FIX) befasst sich als führender Bau- und Serviceanbieter mit dem Entwurf und der Installation verschiedener mechanischer, elektrischer und sanitärer Gebäudesysteme. Primär geht es darum, Kunden bei Effizienzsteigerungen zu unterstützen und hohe Betriebskosten oder Ausfälle zu vermeiden. Neben dem Kerngeschäft mit neuen Gebäudekonstruktionen konnten im letzten Quartal auch die für ein Fünftel am Umsatzmix verantwortlichen Service-Einnahmen um 40 % zulegen, wo in diesem Jahr die Marke von 1 Mrd. USD überschritten werden dürfte. Wartungs- und Reparaturaufträge bieten einen wiederkehrenden Einkommensstrom.

Knapp 54 % aller Einnahmen stammen aus dem Bereich Industrie und Technologie. CEO Brian Lane verwies im Earnings Call auf eine "beispiellose Nachfrage" nach Daten, Chips und Batterien sowie auf starke Trends in anderen Bereichen wie Lebensmittel, Pharma und Gesundheitswesen. Dies sorgt für einen dringenden Bedarf an Mechanik- und Elektroexperten, um insbesondere auch die Produktion im eigenen Land sicherzustellen und Engpässe zu vermeiden. Insbesondere modulare und vorgefertigte Bauteile sind gefragt, die außerhalb des Standorts und parallel zu den Bauaktivitäten vor Ort zum Einsatz kommen. Mit diesen lässt sich der Zeitaufwand für die Planung und Errichtung von Rechenzentren um 40 % reduzieren.

Mit einem Umsatzplus von über 23 % und einer Nettogewinnsteigerung von mehr als 50 % wurden die Erwartungen für das 3. Quartal übertroffen. Der Auftragsbestand konnte um 27 % auf 4,3 Mrd. USD gesteigert werden. Die Dauerläufer-Aktie konnte in den letzten 10 Jahren um durchschnittlich 27,8 % p. a. zulegen. Nun gibt es mit dem Ausbruch aus dem kurzfristigen Abwärtstrend einen neuen Anlauf in Richtung Allzeithoch.