Commerzbank bald nicht mehr im Staatsbesitz? - Finanzinvestor zeigt Interesse

Einem Pressebericht im Handelsblatt zufolge, welche sich auf mit dem Thema vertraute Personen stützt, hat über das Interesse des Finanzinvestors Cerberus am Kauf der Staatsbeteiligung an der Commerzbank geäußert. Der Investor aus New York könne sich gut vorstellen, die Beteiligung Deutschlands in Höhe von 15,6 Prozent nach der Bundestagswahl zu übernehmen, hieß es in dem Bericht.

Seit rund vier Jahren hält Cerberus bereits einen Anteil von knapp über 5% an der Commerzbank. Mit der Übernahme des Staatsanteils würde der Anteil des Finanzinvestors, der bisher hohe Verluste mit seiner Beteiligung gemacht hat, auf mehr als 20 Prozent steigen. Cerberus, die Commerzbank und das Bundesfinanzministerium wollten sich zu den Informationen der Zeitung nicht äußern, hieß es in dem Bericht weiter.

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Commerzbank bald nicht mehr im Staatsbesitz? - Finanzinvestor zeigt Interesse