Dürr: Die Aktie ist ein Top-Breakout-Kandidat. Bis 2024 soll die Marge auf 8 % steigen!
Dürr ist aus charttechnischer Sicht einer der aktuellen Top-Breakout-Kandidaten. Die Aktie deutet heute nach einer mehrwöchigen Seitwärtsbewegung den Ausbruch an. Weil die Aktie zuletzt konsolidierte, könnte sie von einer Rotation erfasst werden.
Die Indikationen deuten auf ein starkes 4. Quartal hin und Dürr sollte die Prognose für 2022 erreicht haben. Die Deutsche Bank geht davon aus beim Umsatz (3,9 bis 4,2 Mrd. Euro) und Auftragseingang (4,8 bis 5,1 Mrd. Euro) landete Dürr am oberen Rand der Prognose. Der Ausblick auf 2023 müsste gut werden. Zuletzt lag der Orderbestand bei 4,355 Mrd. Euro und deckte damit einen Jahresumsatz ab.
Hinzu kommt. Erst im Winter 2022 fand der Investorentag statt. Dort gab man an die Marge von 5 bis 6,5 % auf 8 % in 2024 steigern zu wollen. Alles andere als eine Annäherung in diesem Jahr wäre verwunderlich. Mit mehr Absatz von Automatisierungslösungen, Montagetechnik für E-Autos, Prüftechnik für ADAS, Beschichtungs- und Produktionsanlagen für Batterien (CATL ist ein Kunde), Maschinen für den Bau klimafreundlicher Häuser sowie Robotik will man es schaffen mit 5 bis 6 % p.a. bis 2030 zuzulegen. Auch der Übergang von gasbetriebenen und strombetriebenen Anlagen, wie in der Trocknung und Lackierung, stellen eine Absatzchance dar, weil die Kunden umrüsten wollen.
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