Dürr spielen die Milliarden-Investitionen in die E-Autoproduktion in die Hände. Über 50%iges Kurspotenzial?
Sämtliche Autobauer von VW, Ford über GM haben Milliarden-Investitionspläne für die E-Autofertigung vorgelegt. Das betrifft das Umrüsten von Werken, neuen Standorten und dem Aufbau von Batteriefertigungen. Ein mittel- und langfristiger Nutznießer ist Dürr.
Dürr ist ein Anbieter von Anlagen für die Montage, das Lackieren sowie Prüftechnik. Die Trends bei Dürr sind, dass die Nachfrage nach Montageequipment für E-Autos steigt, weil man dort mehr automatisieren kann - wie beim Antriebsstrang. Zudem besteht ein höherer Bedarf an Prüftechnik für Hochvoltkreise und Beschichtungsanlagen für LI-Batterien.
Abgerundet wird die gute Perspektive von einer neuen Investitionswelle im Holzbereich. Das liegt an der höheren Nachfrage nach Möbeln sowie dem Bauen mit Holz. Beispielsweise ging im Q3 ein großer Auftrag bei holzverarbeitenden Maschinen ein. Dürr liefert eine Produktionsanlage für eine Fabrik, in der Holzbauelemente (Wände + Decken) in großen Stückzahlen und hochautomatisiert gefertigt werden sollen. Man sieht das Projekt als Schritt hin zur Industrialisierung der Bauelementproduktion. Dass mehr Fertighäuser gebaut werden, spielt Dürr dabei in die Hände.
Das Ziel von Dürr ist es die Marge von 5-6% auf 8% in 2023/24 zu heben. Das KGV würde auf 12 sinken. Die Deutsche Bank ist von der mittelfristigen Perspektive überzeugt und stufte heute auf Kaufen mit einem 60 Euro-Ziel. Macht ein 50%iges Potenzial!
Dürr ist ein Anbieter von Anlagen für die Montage, das Lackieren sowie Prüftechnik. Die Trends bei Dürr sind, dass die Nachfrage nach Montageequipment für E-Autos steigt, weil man dort mehr automatisieren kann - wie beim Antriebsstrang. Zudem besteht ein höherer Bedarf an Prüftechnik für Hochvoltkreise und Beschichtungsanlagen für LI-Batterien.
Abgerundet wird die gute Perspektive von einer neuen Investitionswelle im Holzbereich. Das liegt an der höheren Nachfrage nach Möbeln sowie dem Bauen mit Holz. Beispielsweise ging im Q3 ein großer Auftrag bei holzverarbeitenden Maschinen ein. Dürr liefert eine Produktionsanlage für eine Fabrik, in der Holzbauelemente (Wände + Decken) in großen Stückzahlen und hochautomatisiert gefertigt werden sollen. Man sieht das Projekt als Schritt hin zur Industrialisierung der Bauelementproduktion. Dass mehr Fertighäuser gebaut werden, spielt Dürr dabei in die Hände.
Das Ziel von Dürr ist es die Marge von 5-6% auf 8% in 2023/24 zu heben. Das KGV würde auf 12 sinken. Die Deutsche Bank ist von der mittelfristigen Perspektive überzeugt und stufte heute auf Kaufen mit einem 60 Euro-Ziel. Macht ein 50%iges Potenzial!