Der Dividendenkracher Freenet (7,7 % Rendite) erhält Ertragsfantasie. Die Bodenbildung endet!
Die Aktie von Freenet kann seit Anfang Oktober ein Eigenleben aufweisen. Sie bricht in diesen Tagen auch aus einer mehrmonatigen Bodenbildung aus. Das Chartbild gibt grünes Licht, was zusätzlich durch neue Ertragsfantasie untermauert wird.
Freenet ist als Mobilfunker und Anbieter von Lifestyle-Produkten ein Langweiler. Was die Aktie attraktiv macht, ist das konjunkturresistente Geschäftsmodell und man ist ein Dividendenkracher. Die Dividendenrendite beträgt satte 7,7 %. Hinzu kommt nun.
Erstens verhandelt man laut der Berenberg Bank mit Telefonica Deutschland. Da 1&1 sich Vodafone zuwendet, werden Kapazitäten frei. Freenet könnte diese erhalten und beim EBITDA über drei Jahre rund 20 bis 40 Mio. Euro durch Kosteneinsparungen zulegen. Zweitens endet am 30.06.24 das Nebenkostenprivileg. Kabelgebühren werden aus den Nebenkosten gestrichen, sodass in Mehrfamilienhäusern nicht mehr jeder für den Kabelanschluss zahlen muss. Die Art des TVs kann frei gewählt werden. Weil 12,5 Mio. Kabel-TV-Kunden betroffen sind, könnte sich ein Teil für Freenets "waipu.tv" entscheiden. Dort hat Freenet erst 1,15 Mio. Kunden. Diese könnten zunehmen. Bei einem KGV24e von 10 sind keine bedeutsamen Wachstumserwartungen eingepreist.
Freenet ist als Mobilfunker und Anbieter von Lifestyle-Produkten ein Langweiler. Was die Aktie attraktiv macht, ist das konjunkturresistente Geschäftsmodell und man ist ein Dividendenkracher. Die Dividendenrendite beträgt satte 7,7 %. Hinzu kommt nun.
Erstens verhandelt man laut der Berenberg Bank mit Telefonica Deutschland. Da 1&1 sich Vodafone zuwendet, werden Kapazitäten frei. Freenet könnte diese erhalten und beim EBITDA über drei Jahre rund 20 bis 40 Mio. Euro durch Kosteneinsparungen zulegen. Zweitens endet am 30.06.24 das Nebenkostenprivileg. Kabelgebühren werden aus den Nebenkosten gestrichen, sodass in Mehrfamilienhäusern nicht mehr jeder für den Kabelanschluss zahlen muss. Die Art des TVs kann frei gewählt werden. Weil 12,5 Mio. Kabel-TV-Kunden betroffen sind, könnte sich ein Teil für Freenets "waipu.tv" entscheiden. Dort hat Freenet erst 1,15 Mio. Kunden. Diese könnten zunehmen. Bei einem KGV24e von 10 sind keine bedeutsamen Wachstumserwartungen eingepreist.
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