Deutz AG blickt auf hohen Auftragsbestand für Motoren

Die Deutz AG machte am 30. Januar mit einer Zusammenarbeit mit Daimler Truck auf sich aufmerksam. Im Fokus stehen Motoren von Daimler-Truck, welche Deutz u.a. für den Einsatz in Bau- oder Landmaschinen nutzen könnte. Für Deutz hat dies den Vorteil, dass man sich F&E-Kosten spart und gleichzeitig neue Kundengruppen adressiert werden. Zur Erwerbung dieser Rechte hatte Deutz rund 5,285 Millionen Aktien im Zuge einer Sachkapitalerhöhung ausgegeben. Daimler Truck hatte sich hierdurch eine Beteiligung am Grundkapital der Deutz AG in Höhe von 4,19 % gesichert und ist dadurch zum größten Einzelaktionär bei Deutz aufgestiegen.

Am 27. April konnte der Konzern mit den vorgelegten Q1-Zahlen und einer konkretisierten Jahresprognose zu einem neuen Aufwärtsschub ansetzen. Beeindruckend ist insbesondere die robuste Entwicklung des Auftragseingangs, welcher auf 526 Mio. Euro gesteigert werden konnte. Für 2023 erwartet der Konzern nun, dass das obere Ende der bisherigen Prognosespanne erreichen dürfte.

"Die Zahlen zeigen, dass wir unsere Performance erfolgreich verbessert haben. Grund für die deutliche Profitabilitätssteigerung sind neben Skalenerträgen positive Mixeffekte und eine marktorientierte Preisgestaltung", ergänzte CFO Timo Krutoff.

Deutz AG blickt auf hohen Auftragsbestand für Motoren

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