Die norwegische Ressourcensteuer soll die Fish-Farmer nur mit 25 % belasten. 3 Gründe, die für Salmar sprechen!

Die Aktien der Fish-Farming-Unternehmen aus Norwegen können am 25.05.23 deutlich zulegen. Mowi zieht um 8 % nach oben. Eine Salmar kann um 11 % zulegen. Es gibt laut Reuters im norwegischen Parlament einen Kompromiss. Die Ressourcensteuer soll bei 25 % statt vorgeschlagener 40 % liegen. Für die Unternehmen bedeutet dies, dass Unsicherheit herausgenommen wird. Folglich dürfte sich die Stimmung für die Fish-Farmer verbessern. Was spricht jetzt für Salmar?

Erstens nimmt eine Konkretisierung der Steuer und eine Abmilderung des hohen Levels die Investitionsunsicherheit aus dem Markt. Die Unternehmen werden besser planen können, wie sie ihre Kapazitäten ausbauen. Salmar könnte mit seinen Offshore-Farmen auch in anderen Weltregionen die Kapazitäten erweitern.

Zweitens wächst die Weltbevölkerung und Fish-Farming bleibt eine der Technologien, um die Nahrungsmittelnachfrage zu bedienen. Zudem sorgt das Reopening für eine anziehende Nachfrage.

Drittens könnten die Akteure mit der weichenden Unsicherheit die zuletzt guten Geschäfte honorieren. Eine starke Nachfrage sowie erhöhte Lachspreise (+31 % auf 104,83 NOK/kg) begünstigen bei Salmar im 1. Quartal ein Umsatzwachstum von 45 % auf 6,79 Mrd. NOK. Das EPS erhöhte sich um 43 % auf 13,20 NOK.

Die Aktie bricht aus der Seitwärtsbewegung seit Februar aus. Die Stimmungsverbesserung müsste zur Etablierung einer neuen Aufwärtsbewegung beitragen.


Die norwegische Ressourcensteuer soll die Fish-Farmer nur mit 25 % belasten. 3 Gründe, die für Salmar sprechen!

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