DraftKings laut Bloomberg vor Sportwettendeal mit ESPN – Aktie legt 8 % zu!
Der Online-Sportwettenanbieter DraftKings (DKNG) hat laut eigenen Angaben bereits seit Jahren eine "großartige Beziehung" zum Fernsehsender ESPN, der sich als Teil des Disney-Videogeschäfts auf Sportübertragungen spezialisiert hat. Seit über einem Jahr sucht Disney für ESPN einen Partner für Sportwetten. Laut Bloomberg nähern sich die beiden Parteien nun an, um einen exklusiven Deal abzuschließen. Eine Stellungnahme der Unternehmen bleibt von beiden Seiten bisher aus.
Medienunternehmen suchen nach Möglichkeiten, Geld zu verdienen, da immer mehr Staaten Sportwetten legalisieren. Quoten könnten direkt in die Spielübertragungen integriert werden und für eine zusätzliche Einnahmequelle sorgen. Erst Mitte September wurde DraftKings von Amazon ausgewählt, um für die kommenden Jahre als Sponsor und exklusiver Anbieter für Pregame-Quoten beim Thursday Night Football (TNF) zu fungieren. Tausende Zuseher können so weitere Wettangebote nutzen.
Das Management sieht allein in Nordamerika ein 80 Mrd. USD großes Marktpotenzial. Adressiert wird dieses über Online-Sportwetten und iGaming, meist klassische Online-Casinospiele. Die Top-3-Anbieter sichern sich in den Vereinigten Staaten gemessen an den Bruttospielerträgen (GGR) über 80 % der Marktanteile, wobei DraftKings auf 25 % bei Online-Sportwetten und 19 % bei iGaming kommt.
Anfang August berichtete DraftKings über ein Umsatzplus von 56,6 % auf 466 Mio. USD und übertraf die Analystenschätzungen von 435,14 Mio. USD deutlich. Nicht nur die Zahl der Monthly Unique Payers konnte um 30 % auf 1,5 Millionen zulegen, sondern auch der durchschnittlich mit diesen generierte Umsatz verbesserte sich im selben Ausmaß auf 103 USD. Die Umsatzprognose für das laufende Geschäftsjahr 2022 wurde von 2,055 bis 2,175 Mrd. auf 2,08 bis 2,18 Mrd. USD angehoben. Im Folgejahr sind laut den Analysten bereits 3,54 Mrd. USD erreichbar.
DraftKings dürfte angesichts der positiven Nachrichten heute mit einem Aufwärts-Gap in den Handel starten. Die Bewertung scheint mit einem KUV von unter 3,5 wieder attraktiv. Profitabel dürfte das Unternehmen auf absehbare Zeit allerdings nicht werden.
Medienunternehmen suchen nach Möglichkeiten, Geld zu verdienen, da immer mehr Staaten Sportwetten legalisieren. Quoten könnten direkt in die Spielübertragungen integriert werden und für eine zusätzliche Einnahmequelle sorgen. Erst Mitte September wurde DraftKings von Amazon ausgewählt, um für die kommenden Jahre als Sponsor und exklusiver Anbieter für Pregame-Quoten beim Thursday Night Football (TNF) zu fungieren. Tausende Zuseher können so weitere Wettangebote nutzen.
Das Management sieht allein in Nordamerika ein 80 Mrd. USD großes Marktpotenzial. Adressiert wird dieses über Online-Sportwetten und iGaming, meist klassische Online-Casinospiele. Die Top-3-Anbieter sichern sich in den Vereinigten Staaten gemessen an den Bruttospielerträgen (GGR) über 80 % der Marktanteile, wobei DraftKings auf 25 % bei Online-Sportwetten und 19 % bei iGaming kommt.
Anfang August berichtete DraftKings über ein Umsatzplus von 56,6 % auf 466 Mio. USD und übertraf die Analystenschätzungen von 435,14 Mio. USD deutlich. Nicht nur die Zahl der Monthly Unique Payers konnte um 30 % auf 1,5 Millionen zulegen, sondern auch der durchschnittlich mit diesen generierte Umsatz verbesserte sich im selben Ausmaß auf 103 USD. Die Umsatzprognose für das laufende Geschäftsjahr 2022 wurde von 2,055 bis 2,175 Mrd. auf 2,08 bis 2,18 Mrd. USD angehoben. Im Folgejahr sind laut den Analysten bereits 3,54 Mrd. USD erreichbar.
DraftKings dürfte angesichts der positiven Nachrichten heute mit einem Aufwärts-Gap in den Handel starten. Die Bewertung scheint mit einem KUV von unter 3,5 wieder attraktiv. Profitabel dürfte das Unternehmen auf absehbare Zeit allerdings nicht werden.
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