Dürr kauft BBS und realisiert das Umsatzziel mit Automationstechnik von 0,5 Mrd. Euro bereits jetzt. Chart-Breakout!
Dürr hat sich in den letzten Jahren weg vom reinen Anbieter von Lackier- und Montageanlagen für die Automobilindustrie entwickelt. Man setzt auch auf Automatisierungslösungen, Maschinen für die Holzverarbeitung sowie Beschichtungstechnik für Batteriezellen. Bis 2030 möchte man um 5 bis 6 % wachsen und den Umsatz auf 6 Mrd. Euro hieven. Die EBIT-Marge soll bereits ab 2024 nachhaltig bei mindestens 8 % liegen. Erreichen möchte der Konzern diese Ziele mit mehr Servicegeschäft, neuen Geschäftsfeldern sowie der Steigerung der Effizienz. Nachhaltigkeit, Automation und E-Mobilität werden die wesentlichen Wachstumstreiber.
Zu den neuen Geschäftsfeldern gehören die Produktionstechnik für klimafreundliche Häuser, Automatisierungstechnik und Beschichtungstechniken für Batteriezellen. Der aktuelle Umsatz von 350 Mio. Euro aus diesen Feldern soll auf 1,3 bis 1,5 Mrd. Euro bis 2030 zulegen. Mit dem am 13.06.23 gemeldeten Kauf der BBS Automation kommt Dürr diesem Ziel einen großen Schritt näher. BBS Automation ist auf Automatisierungstechnik für die Produktion von Automobilbauteilen, Anlagen für Medizinprodukte und Konsumgüter spezialisiert. Dazu gehören E-Antriebe, ADAS, Sensoren, Wechselrichter sowie Brennstoffzellen. Es kommen 300 Mio. Euro an Umsatz hinzu. Das Ziel mit Automatisierungstechnik rund 300 bis 500 Mio. Euro an Umsatz per 2030 zu erzielen, wird jetzt schon erreicht. Die Übernahme wird sich ab 2024 positiv auf das EPS und bereits in diesem Jahr vorteilhaft auf den Umsatz sowie die Marge auswirken. Das bestätigte das Management in der gestrigen Telko.
Dürr absolviert mit dem Zukauf einen strategisch richtigen Schritt, da wegen dem Fachkräftemangel und dem Nearshoring in entwickelten Volkswirtschaften die Nachfrage nach Automationslösungen wachsen wird. Mit einem KGV von 10 per 2024 ist die Bewertung moderat. Der Markt glaubt aktuell nicht an die Margensteigerung auf 8 % per 2024. Darin lauert das Überraschungspotenzial. Die Übernahme verbessert die Stimmung und leitet einen bedeutsamen Chart-Breakout ein.
Zu den neuen Geschäftsfeldern gehören die Produktionstechnik für klimafreundliche Häuser, Automatisierungstechnik und Beschichtungstechniken für Batteriezellen. Der aktuelle Umsatz von 350 Mio. Euro aus diesen Feldern soll auf 1,3 bis 1,5 Mrd. Euro bis 2030 zulegen. Mit dem am 13.06.23 gemeldeten Kauf der BBS Automation kommt Dürr diesem Ziel einen großen Schritt näher. BBS Automation ist auf Automatisierungstechnik für die Produktion von Automobilbauteilen, Anlagen für Medizinprodukte und Konsumgüter spezialisiert. Dazu gehören E-Antriebe, ADAS, Sensoren, Wechselrichter sowie Brennstoffzellen. Es kommen 300 Mio. Euro an Umsatz hinzu. Das Ziel mit Automatisierungstechnik rund 300 bis 500 Mio. Euro an Umsatz per 2030 zu erzielen, wird jetzt schon erreicht. Die Übernahme wird sich ab 2024 positiv auf das EPS und bereits in diesem Jahr vorteilhaft auf den Umsatz sowie die Marge auswirken. Das bestätigte das Management in der gestrigen Telko.
Dürr absolviert mit dem Zukauf einen strategisch richtigen Schritt, da wegen dem Fachkräftemangel und dem Nearshoring in entwickelten Volkswirtschaften die Nachfrage nach Automationslösungen wachsen wird. Mit einem KGV von 10 per 2024 ist die Bewertung moderat. Der Markt glaubt aktuell nicht an die Margensteigerung auf 8 % per 2024. Darin lauert das Überraschungspotenzial. Die Übernahme verbessert die Stimmung und leitet einen bedeutsamen Chart-Breakout ein.
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