Elastic steigert Cloud-Umsatz um 80 % - Ausbruch aus dem Abwärtstrend gestartet!
Elastic (ESTC) stellt eine Softwareplattform zur Verfügung über die Daten verschiedenster Quellen wie Anwendungen, Websites, Cloud-Umgebungen, etc. zu erfassen, auszuwerten und damit hilfreiche Erkenntnisse zu erhalten. Abgedeckt werden dabei mit Inhaltssuche, Systemüberwachung und Sicherheit drei wesentliche Teilbereiche. Dokumente und Dateien können rascher gefunden werden und Anwendungen lassen sich beobachten und überwachen. Als Treiber dienen hier Trends wie die Digitalisierung und Big Data. Bedient wird ein 78 Mrd. USD großer Markt. Geld verdient das Unternehmen über Abonnements von über 18.600 Kunden, darunter auch Cisco Systems, eBay, Goldman Sachs, Microsoft, Airbus, Uber, NASA, Shopify, Netflix, Verizon, u. v. m.
58 % der Einnahmen fallen noch in die sogenannte "Self-managed"-Kategorie zurück, wobei sich die Kunden hier selbst um den Betrieb und die Verwaltung der Services kümmern. Vor allem das Cloud-Geschäft kann im letzten Quartal mit + 80 % stark wachsen und steigert seinen Anteil am Umsatzmix im Jahresvergleich von 29 % auf 37 %. Bis 2024 sollen es dann 50 % sein. Partnerschaften mit Google Cloud, Amazon Web Services und Microsoft Azure wurden gerade ausgebaut. Das Momentum soll auch dabei helfen, das Umsatzziel von 2 Mrd. USD bis 2025 zu erreichen. Nach 862,37 Mio. USD im letzten Jahr wäre dies mehr als eine Verdoppelung. Die Analysten der Citi verweisen darauf, dass die Wall Street bisher mit 1,7 Mrd. USD rechnete und sieht mit einem Kursziel von 125 USD (Buy) noch ein 60 %iges Aufwärtspotenzial.
Das Wachstum verlangsamte sich zwar von + 42 % im Q3 auf + 35 % im Q4, allerdings scheint der 70 %ige Rücksetzer vom Allzeithoch übertrieben. Mit einem KUV von rund 6,7 ist die Aktie nicht günstig. Allerdings ist seit den Zahlen relative Stärke zu erkennen und die Aktie startet nun den Breakoutversuch aus dem Abwärtstrend. Gelingt dieser, dann befindet sich die nächste Widerstandszone im Bereich der 100 USD-Marke.
58 % der Einnahmen fallen noch in die sogenannte "Self-managed"-Kategorie zurück, wobei sich die Kunden hier selbst um den Betrieb und die Verwaltung der Services kümmern. Vor allem das Cloud-Geschäft kann im letzten Quartal mit + 80 % stark wachsen und steigert seinen Anteil am Umsatzmix im Jahresvergleich von 29 % auf 37 %. Bis 2024 sollen es dann 50 % sein. Partnerschaften mit Google Cloud, Amazon Web Services und Microsoft Azure wurden gerade ausgebaut. Das Momentum soll auch dabei helfen, das Umsatzziel von 2 Mrd. USD bis 2025 zu erreichen. Nach 862,37 Mio. USD im letzten Jahr wäre dies mehr als eine Verdoppelung. Die Analysten der Citi verweisen darauf, dass die Wall Street bisher mit 1,7 Mrd. USD rechnete und sieht mit einem Kursziel von 125 USD (Buy) noch ein 60 %iges Aufwärtspotenzial.
Das Wachstum verlangsamte sich zwar von + 42 % im Q3 auf + 35 % im Q4, allerdings scheint der 70 %ige Rücksetzer vom Allzeithoch übertrieben. Mit einem KUV von rund 6,7 ist die Aktie nicht günstig. Allerdings ist seit den Zahlen relative Stärke zu erkennen und die Aktie startet nun den Breakoutversuch aus dem Abwärtstrend. Gelingt dieser, dann befindet sich die nächste Widerstandszone im Bereich der 100 USD-Marke.
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