Evotec: Cyberangriff, Medikamentenzulassung und Widerstandslinie long!
Evotec SE (WKN: 566480) arbeitet eng mit pharmazeutischen und biotechnologischen Unternehmen zusammen, um innovative Lösungen für die Erforschung und Entwicklung neuer Medikamente zu finden. Diese Zusammenarbeit kann verschiedene Formen annehmen, darunter Forschungs- und Entwicklungspartnerschaften, Lizenzvereinbarungen und gemeinsame Projekte. Durch diese Kooperationen erhält Evotec oft Vorabzahlungen, Meilensteinzahlungen und Lizenzgebühren, die einen wesentlichen Teil der Einnahmen ausmachen.
Im April meldete das Unternehmen einen Cyberangriff. Die Folge war, dass der Geschäftsbericht nicht rechtzeitig publiziert werden konnte, was den Abstieg aus dem MDAX zur Folge hatte. Der Bericht wurde nachgereicht und somit konnte die Aktie im Juni wieder zurück in den MDAX kommen. Seither konnten mehrere positive Nachrichten verkündet werden. Zum Beispiel wurde am 07. November der Start einer strategischen Partnerschaft mit Dewpoint Therapeutics im Bereich der Onkologie gemeldet. Einen Tag später folgten besser als erwartet ausgefallene Zahlen für die ersten neun Monate des laufenden Jahres sowie die Bestätigung der Jahresprognose und der Mittelfristziele bis 2025.
Am 06. Dezember wurde wiederum gemeldet, dass der Partner Jingxin die Zulassung für EVT201 zur kurzfristigen Behandlung von Schlafstörungen in China erhält. Schlafstörungen, also Schwierigkeiten beim Einschlafen oder Durchschlafen, betreffen der Pressemitteilung zufolge schätzungsweise 10 bis 20 % der Bevölkerung, wobei die Häufigkeit bei Frauen, älteren Menschen und Personen mit medizinischen und psychiatrischen Komorbiditäten höher ist. Durch die Zulassung von EVT201 in China hat Evotec einen Anspruch auf zweistellige Lizenzgebühren vom Nettoumsatz, den Zhejiang Jingxin Pharmaceutical mit Dimdazenil (EVT201) erzielt. Obendrein kommen Meilensteinzahlungen, welche sich am kommerziellen Erfolg und den Unterlizenzen bemessen werden.
Im April meldete das Unternehmen einen Cyberangriff. Die Folge war, dass der Geschäftsbericht nicht rechtzeitig publiziert werden konnte, was den Abstieg aus dem MDAX zur Folge hatte. Der Bericht wurde nachgereicht und somit konnte die Aktie im Juni wieder zurück in den MDAX kommen. Seither konnten mehrere positive Nachrichten verkündet werden. Zum Beispiel wurde am 07. November der Start einer strategischen Partnerschaft mit Dewpoint Therapeutics im Bereich der Onkologie gemeldet. Einen Tag später folgten besser als erwartet ausgefallene Zahlen für die ersten neun Monate des laufenden Jahres sowie die Bestätigung der Jahresprognose und der Mittelfristziele bis 2025.
Am 06. Dezember wurde wiederum gemeldet, dass der Partner Jingxin die Zulassung für EVT201 zur kurzfristigen Behandlung von Schlafstörungen in China erhält. Schlafstörungen, also Schwierigkeiten beim Einschlafen oder Durchschlafen, betreffen der Pressemitteilung zufolge schätzungsweise 10 bis 20 % der Bevölkerung, wobei die Häufigkeit bei Frauen, älteren Menschen und Personen mit medizinischen und psychiatrischen Komorbiditäten höher ist. Durch die Zulassung von EVT201 in China hat Evotec einen Anspruch auf zweistellige Lizenzgebühren vom Nettoumsatz, den Zhejiang Jingxin Pharmaceutical mit Dimdazenil (EVT201) erzielt. Obendrein kommen Meilensteinzahlungen, welche sich am kommerziellen Erfolg und den Unterlizenzen bemessen werden.
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