Fresenius überzeugt mit Gewinnentwicklung - KABI steigert EBIT-Marge auf 14,5 %!

In den letzten Jahren hatte die Fresenius SE & Co. KGaA mit massiven Problemen zu kämpfen. So gab es vermehrt regulatorische und rechtliche Probleme in den USA und Europa und Margendruck durch die wachsende Konkurrenz. Mit #FutureFresenius will der Konzern künftig allerdings die strategischen Weichen für die Vereinfachung der Konzernstruktur, stärkere Fokussierung und verbesserte Performance stellen. Diese mittelfristige Planung sieht bis 2025 strukturelle Produktivitätsverbesserungen von jährlich rund 1 Mrd. Euro vor. Außerdem soll die Dekonsolidierung von Fresenius Medical Care durch einen Formwechsel der FMC in eine Aktiengesellschaft (AG) mit vereinfachter Governance vollzogen werden.

Um die stillen Reserven zu heben und den Konglomeratsabschlag durch gezielte Maßnahmen abzubauen, hatte sich, gemäß Medienberichten vom Oktober 2022, der aktivistische Hedgefonds Elliott bei dem Konzern positioniert. Der Blick auf den Chart verdeutlicht, dass diese Nachricht eine Trendwende ausgelöst hat.

Am 09. Mai konnte die Aktie einen Trendschub starten, nachdem die Zahlen zum 1. Quartal die Erwartungen übertroffen haben. Überraschend positiv fiel das EBIT mit 908 Mio. Euro aus. Positiv entwickelt sich beispielsweise die Profitabilität bei Kabi, die unter anderem auf klinische Ernährung und Nachahmermedikamente spezialisiert ist. Die Experten hatten einen Rückgang auf 838 Mio. Euro befürchtet.

Fresenius überzeugt mit Gewinnentwicklung - KABI steigert EBIT-Marge auf 14,5 %!

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