Friedrich Vorwerk: Profiteur der Stromnachfrage und Energiewende. Neuer Auftrag im deutlich dreistelligen Millionen-Bereich für Erdkabelverbindungen!

Gute News kamen am 05.06.24 für Friedrich Vorwerk (i), die auf den Bau von Energieinfrastruktur spezialisiert sind. Dazu gehören Erdkabel, Pipelines, LNG-Anbindungen sowie Wassermanagement-Lösungen. Nachdem man beim 1,5 Mrd. Euro großen A-Nordprojekt dabei ist, meldet der Konzern einen weiteren Großauftrag.

Friedrich Vorwerk wird die Realisierung der landseitigen Erdkabelverbindung der Offshore-Anbindungsprojekte BalWin3 und LanWin4 realisieren. "Die Beauftragung durch den Kabelhersteller Nexans umfasst die gesamten, jeweils etwa 45 km langen Landabschnitte vom Anlandungspunkt an der niedersächsischen Küste bis zur zukünftigen Konverterstation in Wilhelmshaven." Das Volumen liegt im deutlich dreistelligen Millionen-Euro-Bereich. Die Verlegung der Kabel startet ab 2026 und gibt damit Friedrich Vorwerk eine mittelfristige Perspektive. Aktuell sitzt der Konzern schon auf gut 1 Mrd. Euro an Aufträgen und setzt das A-Nordprojekt um. Daran anschließen wird nun der neue Auftrag.

Die Energiewende und der wachsende Strombedarf könnten Friedrich Vorwerk jetzt als einen Profiteur ins Rampenlicht rücken. Denn die Energieinfrastruktur in Deutschland und Europa muss massiv ausgebaut werden, da der Strombedarf von 480 Terawattstunden auf 750 Terawattstunden bis 2030 oder wie teilweise erwartet auf 1000 Terawattstunden in Deutschland steigen soll. Gemäß Netzentwicklungsplan Strom 2023-2037/2045 (NEP Strom) sollen bis 2045 rund 4.800 km neuer Leitungen entstehen. Das geschätzte Investitionsvolumen für diese Maßnahmen beläuft sich auf 320 Mrd. Euro. Friedrich Vorwerk schneidet sich davon ein Stück ab.

Die nächsten Jahre sollen bei Friedrich Vorwerk von weiteren Aufträgen, einem wieder deutlichen Wachstum und vor allem steigenden Margen geprägt sein. Die Aktie bricht auf das 52-Wochenhoch aus!

Friedrich Vorwerk: Profiteur der Stromnachfrage und Energiewende. Neuer Auftrag im deutlich dreistelligen Millionen-Bereich für Erdkabelverbindungen!

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