Global-E Online vereinfacht den grenzüberschreitenden Online-Handel und will im neuen Jahr um 70 % wachsen!
Global-e Online (GLBL) profitiert vom boomenden grenzüberscheitenden E-Commerce-Handel. Das Unternehmen stellt Softwarelösungen bereit, die den Online-Handel im Ausland so einfach wie im Inland machen. Verbraucher bekommen Preise in ihrer bevorzugten Währung angezeigt und können auf lokale Zahlungsoptionen zurückgreifen, Steuerabwicklungen, Zustellungen und Rücksendeprozesse, etc. der Händler werden erleichtert. Datenmodelle und Algorithmen helfen auch bei der Umwandlung von Besuchern in Verkäufe. Geliefert wird ein Komplettpaket für die Auftragsabwicklung, um die Internationalisierung und den Direct-to-Consumer-Vertrieb zu beschleunigen.
Über 500 globale Marken bzw. führende Einzelhändler aus den USA, Europa und Asien nutzen das Angebot bereits in 200 Märkten. Zu den Partnern zählen auch Firmen wie DHL, PayPal, Shopify, Magento, Facebook, WooCommerce, u. v. m. Der Markt für den grenzüberschreitenden E-Commerce-Handel soll laut Forrester 2023 bereits 736 Mrd. USD groß sein und für 17 % des gesamten Online-Handels verantwortlich sein. Damit wächst dieser aktuell doppelt so schnell wie der inländische Markt.
Geld verdient Global-E-Online anteilig am Bruttowarenwert, der über die Plattform abgewickelt wird. Hier gab es im letzten Jahr einen Anstieg von 87 % auf 1,45 Mrd. USD. Der Umsatz verzeichnete im Q4 einen Zuwachs von 54 % auf 35,5 Mio. USD (Konsens: 77,63 Mio. USD). Das EPS fiel mit – 0,15 USD je Aktie (Konsens: 0,03 USD) schwächer aus als erwartet. Spürbar verbessern kann sich dafür die Bruttomarge durch die voranschreitende Skalierung um 600 Basispunkte auf 39,5 %. Die hohe Net Retention Rate von 152 % zeigt auf, dass die Händlerbasis gut gehalten werden kann und wächst.
Überzeugen können vor allem die Umsatzziele für das Q1 und FY-2022. Im neuen Jahr will das Unternehmen um 70 % auf 411 – 421 Mio. USD (Konsens: 367,06 Mio. USD) wachsen. Vorangetrieben wird die internationale Expansion in Asien, kleine und aufstrebende Händler werden durch eine Kooperation mit Shopify und der Übernahme von Flow Commerce besser erreicht und bestehende Kundenbeziehungen mit LVMH, Sennheiser, u. v. m. werden ausgebaut.
Die Aktie ist mit einem KUV von 15 trotz des Rücksetzers kein Schnäppchen und auch die Profitabilität ist derzeit nicht in Sicht. Angesichts der konservativen Analystenschätzungen entsteht heute allerdings ein neuer Pivotal-News-Point. Die KeyBanc-Analysten heben das Kursziel von 50 auf 55 USD (Overweight) an.
Über 500 globale Marken bzw. führende Einzelhändler aus den USA, Europa und Asien nutzen das Angebot bereits in 200 Märkten. Zu den Partnern zählen auch Firmen wie DHL, PayPal, Shopify, Magento, Facebook, WooCommerce, u. v. m. Der Markt für den grenzüberschreitenden E-Commerce-Handel soll laut Forrester 2023 bereits 736 Mrd. USD groß sein und für 17 % des gesamten Online-Handels verantwortlich sein. Damit wächst dieser aktuell doppelt so schnell wie der inländische Markt.
Geld verdient Global-E-Online anteilig am Bruttowarenwert, der über die Plattform abgewickelt wird. Hier gab es im letzten Jahr einen Anstieg von 87 % auf 1,45 Mrd. USD. Der Umsatz verzeichnete im Q4 einen Zuwachs von 54 % auf 35,5 Mio. USD (Konsens: 77,63 Mio. USD). Das EPS fiel mit – 0,15 USD je Aktie (Konsens: 0,03 USD) schwächer aus als erwartet. Spürbar verbessern kann sich dafür die Bruttomarge durch die voranschreitende Skalierung um 600 Basispunkte auf 39,5 %. Die hohe Net Retention Rate von 152 % zeigt auf, dass die Händlerbasis gut gehalten werden kann und wächst.
Überzeugen können vor allem die Umsatzziele für das Q1 und FY-2022. Im neuen Jahr will das Unternehmen um 70 % auf 411 – 421 Mio. USD (Konsens: 367,06 Mio. USD) wachsen. Vorangetrieben wird die internationale Expansion in Asien, kleine und aufstrebende Händler werden durch eine Kooperation mit Shopify und der Übernahme von Flow Commerce besser erreicht und bestehende Kundenbeziehungen mit LVMH, Sennheiser, u. v. m. werden ausgebaut.
Die Aktie ist mit einem KUV von 15 trotz des Rücksetzers kein Schnäppchen und auch die Profitabilität ist derzeit nicht in Sicht. Angesichts der konservativen Analystenschätzungen entsteht heute allerdings ein neuer Pivotal-News-Point. Die KeyBanc-Analysten heben das Kursziel von 50 auf 55 USD (Overweight) an.
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