Halbleiterausrüster KLA gewinnt weitere Marktanteile bei der Prozesssteuerung – Aktie überzeugt Q3-Ergebnissen!
KLA Corp. (KLAC) ist ein weltweit führendes Ausrüstungsunternehmen, das Inspektions- und Prozesskontrolllösungen für die Halbleiterindustrie bereitstellt. Geliefert werden Geräte und Dienstleistungen für die Herstellung von Wafern und Fotomasken, integrierten Schaltkreisen, Verpackungen, Leiterplatten und Flachbildschirmen. Vor allem bei der Prozesssteuerung konnte sich KLA laut Gartner im letzten Jahr 54 % der weltweiten Marktanteile sichern. Aktuelle Berichte zeigen auf, dass dieser Vorsprung auf 57 % ausgebaut werden konnte und der nächstgrößte Mitbewerber in allen Regionen um mehr als das Vierfache übertroffen werden kann. Auch wenn die Halbleiterindustrie gerade Gegenwind erfährt, ist die allgemeine Digitalisierung mit KI, autonomen und elektrischem Fahren, AR/VR, 5G oder der Industrieautomation ein Wachstumstreiber.
Die Wafer Fab Equipment-Ausgaben (WFE) dürften laut eignen Prognosen in diesem Jahr von 95 Mrd. USD auf 75 Mrd. USD abnehmen. Dennoch gibt es Anzeichen einer Stabilisierung und eine höher als erwartete Nachfrage bei Altkunden. Exportbeschränkungen seitens der USA gegenüber China sind neben dem schwächelnden Verbrauchermarkt, hohen Lagerbeständen und angekündigten Produktionskürzungen ein Belastungsfaktor. Samsung und Micron Technology haben die Ausgaben für 2023 zuletzt reduziert, planen aber neue Fabriken in den USA, um die geopolitischen Risiken zu reduzieren. Hier stützen auch Steuervorteile durch den CHIPS and Science Act.
Bei den am 26. April vorgelegten Q3-Zahlen werden die Umsatz- und Gewinnerwartungen übertroffen. Auch die Q4-Prognose liegt am oberen Ende deutlich über den bisherigen Schätzungen, so soll der Nettogewinn etwa bei 4,23 bis 5,43 USD je Aktie (Konsens: 4,43 USD) liegen. Beim Wachstums-Check gibt es 13 von 15 Punkten. Die Konsolidierung könnte nun beendet sein.
Die Wafer Fab Equipment-Ausgaben (WFE) dürften laut eignen Prognosen in diesem Jahr von 95 Mrd. USD auf 75 Mrd. USD abnehmen. Dennoch gibt es Anzeichen einer Stabilisierung und eine höher als erwartete Nachfrage bei Altkunden. Exportbeschränkungen seitens der USA gegenüber China sind neben dem schwächelnden Verbrauchermarkt, hohen Lagerbeständen und angekündigten Produktionskürzungen ein Belastungsfaktor. Samsung und Micron Technology haben die Ausgaben für 2023 zuletzt reduziert, planen aber neue Fabriken in den USA, um die geopolitischen Risiken zu reduzieren. Hier stützen auch Steuervorteile durch den CHIPS and Science Act.
Bei den am 26. April vorgelegten Q3-Zahlen werden die Umsatz- und Gewinnerwartungen übertroffen. Auch die Q4-Prognose liegt am oberen Ende deutlich über den bisherigen Schätzungen, so soll der Nettogewinn etwa bei 4,23 bis 5,43 USD je Aktie (Konsens: 4,43 USD) liegen. Beim Wachstums-Check gibt es 13 von 15 Punkten. Die Konsolidierung könnte nun beendet sein.
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