Halbleiterfirmen ziehen sich aus China zurück - GlobalFoundries überzeugt als möglicher Profiteur mit den Q3-Ergebnissen!
GlobalFoundries (GFS) ist einer der weltweit führenden Auftragsfertiger für die Halbleiterindustrie. Bei den Wertschöpfungsketten bahnt sich ein bedeutender Transformationsprozess an. Die US-Exportbeschränkungen für China könnten laut Experten dazu führen, dass sich auch nicht-chinesische Firmen in den nächsten Jahren zunehmend aus der Volksrepublik zurückziehen. GlobalFoundries ist dort nicht präsent und fokussiert sich eher auf die USA und Europa, wo Subventionen den Produktionsausbau bereits begünstigen. Gefertigt werden Chips für smarte Mobilgeräte, Kommunikationsanwendungen, Rechenzentren, die IoT-Vernetzung sowie die Automobilindustrie. Bedient heute bereits über 200 Kunden, darunter Firmen wie AMD, Nvidia, Broadcom, Samsung, Bosch, NXP, Intel, Ford, Ericsson und Cisco, mit denen meist auch langfristige Lieferverträge (LTAs) abgeschlossen werden.
In Frankreich wird gemeinsam mit STMircoelectronics eine Fabrik gebaut und auch in Dresden wird 1 Mrd. USD investiert, um die dortigen Kapazitäten ausgehend von 2020 bis Ende 2023 auf 850.000 Siliziumwafer zu verdreifachen. Der Automobilmarkt bleibt ein wichtiger Treiber, wo nun proprietäre eingebettete Speicherprodukte für einen der wichtigsten Zulieferer von Mikrocontrollern qualifiziert wurden, um den Versand aus Dresden und Singapur durchführen zu können. Auch 30 Mio. USD an US-Bundesmitteln wurden gesichert, um die Produktion von Galliumnitrid-Chips der nächsten Generation im Werk in Vermont voranzutreiben.
Der Umsatz verbesserte sich im dritten Quartal um 22 % auf 2,1 Mrd. USD (Konsens: 2,05 Mrd. USD) an. Auch der Gewinn je Aktie lag mit 0,67 USD über den Schätzungen von 0,62 USD. Mit 637.000 ausgelieferten 300-mm-Wafer-Äquivalenten konnte ein neuer Rekord erreicht werden. Das sind 5 % mehr als noch im Vorjahresquartal. Die Bruttomarge erreicht mit 29,4 % ebenfalls einen neuen Höchststand.
Für das vierte Quartal rechnet das Management mit einem Umsatz von 2,05 bis 2,1 Mrd. USD (Konsens: 2,09 Mrd. USD). Der bereinigte Gewinn je Aktie soll zwischen 1,24 bis 1,44 USD (Konsens: 1,01 USD) liegen. Die Bewertung erscheint mit einem KGV von rund 21 moderat und die Aktie könnte heute im Handelsverlauf den Ausbruchsversuch aus dem Abwärtstrend starten.
In Frankreich wird gemeinsam mit STMircoelectronics eine Fabrik gebaut und auch in Dresden wird 1 Mrd. USD investiert, um die dortigen Kapazitäten ausgehend von 2020 bis Ende 2023 auf 850.000 Siliziumwafer zu verdreifachen. Der Automobilmarkt bleibt ein wichtiger Treiber, wo nun proprietäre eingebettete Speicherprodukte für einen der wichtigsten Zulieferer von Mikrocontrollern qualifiziert wurden, um den Versand aus Dresden und Singapur durchführen zu können. Auch 30 Mio. USD an US-Bundesmitteln wurden gesichert, um die Produktion von Galliumnitrid-Chips der nächsten Generation im Werk in Vermont voranzutreiben.
Der Umsatz verbesserte sich im dritten Quartal um 22 % auf 2,1 Mrd. USD (Konsens: 2,05 Mrd. USD) an. Auch der Gewinn je Aktie lag mit 0,67 USD über den Schätzungen von 0,62 USD. Mit 637.000 ausgelieferten 300-mm-Wafer-Äquivalenten konnte ein neuer Rekord erreicht werden. Das sind 5 % mehr als noch im Vorjahresquartal. Die Bruttomarge erreicht mit 29,4 % ebenfalls einen neuen Höchststand.
Für das vierte Quartal rechnet das Management mit einem Umsatz von 2,05 bis 2,1 Mrd. USD (Konsens: 2,09 Mrd. USD). Der bereinigte Gewinn je Aktie soll zwischen 1,24 bis 1,44 USD (Konsens: 1,01 USD) liegen. Die Bewertung erscheint mit einem KGV von rund 21 moderat und die Aktie könnte heute im Handelsverlauf den Ausbruchsversuch aus dem Abwärtstrend starten.
Kommentare
Kunden unserer Börsenmagazine können Artikel kommentieren, Rückfragen an die Autoren stellen und mit anderen Börsianern darüber diskutieren!