Hebt die Lufthansa-Aktie bald ab? Vier Gründe sprechen dafür!
Am deutschen Aktienmarkt kann sich die Lufthansa-Aktie heute dem schwachen Umfeld entziehen. Das macht den Titel interessant, zumal ein Ausbruch über eine mehrwöchige Widerstandslinie bevorsteht. Was könnte die Aktie weiter nach oben führen?
1.) Die US-Airlines, wie Delta Air Lines, haben bereits gute Ausblicke gegeben. Das Interesse an Urlaubsreisen ist robust und der Ukraine-Konflikt hatte keine Auswirkungen auf die Nachfrage. Zudem verbessert sich der Ausblick für die Geschäftsreisetätigkeit. Das sollte auch die Lufthansa positiv zu spüren bekommen.
2.) Der Ölpreis der Sorte WTI sinkt heute um 3,5%. Von den Hochs bei über 120 USD/Barrel hat er sich deutlich entfernt mit aktuell 98 USD/Barrel. Das entlastet die Kostenseite durch geringere Treibstoffaufwendungen als in den Vorwochen.
3.) Die Null-Covid-Politik in China sorgt für verstopfte Häfen. Die Nachfrage nach Luftfrachtkapazitäten wächst. Da teilweise auch Passagierjets für die Beförderung von Fracht genutzt werden, könnte Lufthansa von einem steigenden Einsatz von Jets über die nächsten Wochen profitieren. In 2021 sorgte die Logistik-Sparte für einen Umsatz von 3,8 Mrd. Euro (+38%) und ein EBIT von 1,493 Mrd. Euro (+93%).
4.) Klaus-Michael Kühne ist mit 10,01 % bei der Lufthansa eingestiegen. Er will ein langfristiger, stabiler und verlässlicher Partner sein. Weitere Anteilskäufe sind nicht ausgeschlossen. Dazu hieß es gegenüber dem Handelsblatt: "Wir haben unseren Anteil an der Lufthansa ausgebaut und werden unser Engagement weiter erhöhen."
Charttechnisch bietet es sich an die Aktie aufzugreifen, wenn sie über die Widerstandslinie ausbricht und damit die Konsolidierung beendet.
1.) Die US-Airlines, wie Delta Air Lines, haben bereits gute Ausblicke gegeben. Das Interesse an Urlaubsreisen ist robust und der Ukraine-Konflikt hatte keine Auswirkungen auf die Nachfrage. Zudem verbessert sich der Ausblick für die Geschäftsreisetätigkeit. Das sollte auch die Lufthansa positiv zu spüren bekommen.
2.) Der Ölpreis der Sorte WTI sinkt heute um 3,5%. Von den Hochs bei über 120 USD/Barrel hat er sich deutlich entfernt mit aktuell 98 USD/Barrel. Das entlastet die Kostenseite durch geringere Treibstoffaufwendungen als in den Vorwochen.
3.) Die Null-Covid-Politik in China sorgt für verstopfte Häfen. Die Nachfrage nach Luftfrachtkapazitäten wächst. Da teilweise auch Passagierjets für die Beförderung von Fracht genutzt werden, könnte Lufthansa von einem steigenden Einsatz von Jets über die nächsten Wochen profitieren. In 2021 sorgte die Logistik-Sparte für einen Umsatz von 3,8 Mrd. Euro (+38%) und ein EBIT von 1,493 Mrd. Euro (+93%).
4.) Klaus-Michael Kühne ist mit 10,01 % bei der Lufthansa eingestiegen. Er will ein langfristiger, stabiler und verlässlicher Partner sein. Weitere Anteilskäufe sind nicht ausgeschlossen. Dazu hieß es gegenüber dem Handelsblatt: "Wir haben unseren Anteil an der Lufthansa ausgebaut und werden unser Engagement weiter erhöhen."
Charttechnisch bietet es sich an die Aktie aufzugreifen, wenn sie über die Widerstandslinie ausbricht und damit die Konsolidierung beendet.
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