Hochtief baut die Infrastruktur für die Energiewende, das KI-Zeitalter und Elektromobilität. Der 2023er Auftragseingang schnellte um 33 % nach oben!
Hochtief hat man gar nicht so auf der Rechnung, aber der Aktie gelingt heute ein Ausbruch aus der Konsolidierung am 52-Wochenhoch. Der Abstand zu einem neuen Hoch beträgt nur 2 %. Hochtief koppelt sich von der schwachen Wohnungsbauaktivität komplett ab. Aufträge für die Wachstumsbereiche der Energiewende, Elektromobilität und das KI-Zeitalter kompensieren das. Das sieht man am Auftragseingang von 27,8 Mrd. Euro in diesem Jahr, der 33 % über dem Vorjahreswert notiert. Dadurch erhöhte sich auch der Auftragsbestand um 6 % auf 56,1 Mrd. Euro. Davon sollen 85 % ein niedriges Risikoprofil haben.
Beispielsweise gingen bei Hochtief im 3. Quartal Aufträge für neue Rechenzentren in Nordamerika über 1 Mrd. Euro ein. Vom Durst nach Rechenpower profitiert Hochtief als Bauunternehmen. Doch auch in Europa und Asien kommen Aufträge dafür rein und eine umfangreiche Pipeline wurde identifiziert. Im Bereich der Elektromobilität ist Hochtief beim Planen, Bau und Betrieb von Schnellladenetzen dabei. Zudem hilft man Batteriefabriken zu bauen, Lithium zu fördern und Übertragungsinfrastruktur sowie Energiespeicher zu errichten. In den USA sieht man sich mit der Tochter Turner als ein führender Hersteller von Gigafabriken für Elektroautos mit einem Auftragsbestand von 1,8 Mrd. Euro. Für Panasonic und LG Energy werden Anlagen gebaut. Selbst bei Wasserstoff ist man dabei. In Australien ist man mit der Tochter CIMIC präsent. Diese errichtet ein wasserstofftaugliches Kraftwerk. Australien will bis 2030 zum Wasserstoff-Marktführer werden und 300 Mrd. AUD investieren. Auch davon wird Hochtief ein Nutznießer sein.
Wenn die Bauaktivität wegen der Zinswende im Jahr 2024 wieder beginnt anzuziehen, wäre das ein zusätzlicher Trigger. Ohnehin erwartet der Konsens eine EPS-Steigerung von 7 Euro auf 9,09 Euro bis 2026, was durch die Aufträge aus den Wachstumsbereichen ermöglicht wird. Die Aktie gehört zu den Bullen am deutschen Markt und bricht aktuell aus. Damit entsteht ein Long-Signal.
Beispielsweise gingen bei Hochtief im 3. Quartal Aufträge für neue Rechenzentren in Nordamerika über 1 Mrd. Euro ein. Vom Durst nach Rechenpower profitiert Hochtief als Bauunternehmen. Doch auch in Europa und Asien kommen Aufträge dafür rein und eine umfangreiche Pipeline wurde identifiziert. Im Bereich der Elektromobilität ist Hochtief beim Planen, Bau und Betrieb von Schnellladenetzen dabei. Zudem hilft man Batteriefabriken zu bauen, Lithium zu fördern und Übertragungsinfrastruktur sowie Energiespeicher zu errichten. In den USA sieht man sich mit der Tochter Turner als ein führender Hersteller von Gigafabriken für Elektroautos mit einem Auftragsbestand von 1,8 Mrd. Euro. Für Panasonic und LG Energy werden Anlagen gebaut. Selbst bei Wasserstoff ist man dabei. In Australien ist man mit der Tochter CIMIC präsent. Diese errichtet ein wasserstofftaugliches Kraftwerk. Australien will bis 2030 zum Wasserstoff-Marktführer werden und 300 Mrd. AUD investieren. Auch davon wird Hochtief ein Nutznießer sein.
Wenn die Bauaktivität wegen der Zinswende im Jahr 2024 wieder beginnt anzuziehen, wäre das ein zusätzlicher Trigger. Ohnehin erwartet der Konsens eine EPS-Steigerung von 7 Euro auf 9,09 Euro bis 2026, was durch die Aufträge aus den Wachstumsbereichen ermöglicht wird. Die Aktie gehört zu den Bullen am deutschen Markt und bricht aktuell aus. Damit entsteht ein Long-Signal.
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