Hochtief will den horizontalen Widerstand bei 110 Euro brechen und erhielt 3,9 Mrd. USD an US-Aufträgen für Data Center im 1. Halbjahr 2024!
Der Baukonzern Hochtief hat sich in den letzten Jahren auf Hightech-Infrastruktur, wie Batteriefabriken, Strominfrastruktur und Rechenzentren, fokussiert. Das senkte die Projektrisiken und sorgt für rege Aufträge, obwohl beispielsweise in Europa die Baukonjunktur lahmt. Exemplarisch dafür waren die Halbjahreszahlen. Denn der operative Ertrag wuchs um 11 % auf 301 Mio. Euro. Der Ordereingang zog um 18 % auf 21,3 Mrd. Euro an. Dadurch verbesserte sich der Auftragsbestand um 23 % auf 65,9 Mrd. Euro.
Hochtief ist mittlerweile ein Profiteur der Digitalisierung und des KI-Zeitalters. Anfang des Jahres erhielt man einen 800 Mio. USD-Auftrag von Meta für einen Mega-Data Center Campus. Im 1. Halbjahr sammelte die US-Tochter Turner Aufträge für Rechenzentren über 3,9 Mrd. USD ein. Dadurch erhöhte sich der Orderbestand für Rechenzentren auf 6,1 Mrd. USD und macht damit fast 10 % der gesamten Aufträge aus. Die australische Tochter Leighton Asia wird in Indien ein Rechenzentrumsprojekt realisieren. Zudem verweist Hochtief auf eine Pipeline an Hochtechnologieprojekten im Wert von 20 Mrd. USD in Europa. Daran wird ersichtlich, dass Hochtief global vom KI-Zeitalter profitiert.
Die nächsten Jahre müssten bei Hochtief von einem Wachstum geprägt sein. Wenn die Zinsen sinken, kommen weitere Bauprojekte auf den Markt, welche sich positiv auf den Ordereingang auswirken können. Zudem kann man dank der guten Auftragslage bessere Margen bei künftigen Projekten verlangen. Das EPS dürfte von 7,68 Euro in 2024 auf 9,76 Euro in 2026 steigen. Das 11er KGV geht in Ordnung. Die Aktie müsste jetzt erfolgreich um 110 Euro ausbrechen!
Hochtief ist mittlerweile ein Profiteur der Digitalisierung und des KI-Zeitalters. Anfang des Jahres erhielt man einen 800 Mio. USD-Auftrag von Meta für einen Mega-Data Center Campus. Im 1. Halbjahr sammelte die US-Tochter Turner Aufträge für Rechenzentren über 3,9 Mrd. USD ein. Dadurch erhöhte sich der Orderbestand für Rechenzentren auf 6,1 Mrd. USD und macht damit fast 10 % der gesamten Aufträge aus. Die australische Tochter Leighton Asia wird in Indien ein Rechenzentrumsprojekt realisieren. Zudem verweist Hochtief auf eine Pipeline an Hochtechnologieprojekten im Wert von 20 Mrd. USD in Europa. Daran wird ersichtlich, dass Hochtief global vom KI-Zeitalter profitiert.
Die nächsten Jahre müssten bei Hochtief von einem Wachstum geprägt sein. Wenn die Zinsen sinken, kommen weitere Bauprojekte auf den Markt, welche sich positiv auf den Ordereingang auswirken können. Zudem kann man dank der guten Auftragslage bessere Margen bei künftigen Projekten verlangen. Das EPS dürfte von 7,68 Euro in 2024 auf 9,76 Euro in 2026 steigen. Das 11er KGV geht in Ordnung. Die Aktie müsste jetzt erfolgreich um 110 Euro ausbrechen!
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