HP verstärkt sein 3D-Druckergeschäft und setzt auf umweltfreundliche Verpackungslösungen – Aktie am Allzeithoch!
HP ist ein führender Anbieter von Computersystemen, Druckern und Zubehör. Während viele Experten bereits mit einem beendeten Anschaffungszyklus gerechnet haben, profitiert HP nun vor allem vom Umstieg auf Windows 11, wo eine aktuelle Hardware benötigt wird. Dies hatte zur Folge, dass die Verkäufe von kommerziellen Windows-PCs um 20 % angestiegen sind, während sich die verkauften Stückzahlen sonst überwiegend rückläufig zeigten.
Mit Presence erweiterte HP sein Portfolio im Oktober mit neuen Kollaborations- und Konferenzsystemen für optimierte virtuelle Meetings und auch Abo-Modelle wie Device-as-a-Service für gemietete Hardware und Instant Ink für regelmäßige Lieferungen und Abholungen von Druckerpatronen wachsen erneut zweistellig. Instant Ink hat nun bereits über 11 Mio. zahlende Abonnenten.
Wachstumschancen bietet vor allem der Industrie- und 3D-Druck. Kunden sind bereits Automobilhersteller wie VW für die Produktion von Fahrzeugteilen und auch der Kosmetikkonzern L’Oréal produziert mit HP innovative Produktverpackungen in Serie, um gezielter auf Verbraucherbedürfnisse einzugehen und die Abfüllung, Etikettierung und den Transport günstiger zu gestalten. Fokussieren will sich HP auf Bereiche wie Verpackungsmaterialien (10 Mrd. USD), Orthesen & Prothesen (10 Mrd. USD) und Schuhe (8 Mrd. USD).
Mit der Übernahme von Choose sichert sich HP nun die weltweit einzige im Handel erhältliche plastikfreie Papierflasche und Zugang zu zahlreichen kooperierenden Marken. Die Technologie ist patentiert und soll Abfüllmöglichkeiten für verschiedenste Flüssigkeiten bieten. HP spricht von einem möglichen neuen weltweiten "Standard für Abfülllösungen". Das Potenzial erscheint vielversprechend, wenn man berücksichtigt, dass jährlich 150 Mio. Tonnen an Einwegkunststoffen produziert werden und der Umweltgedanke immer mehr in den Vordergrund rückt. Künftig soll der Anteil am Umsatzmix beim 3D-Druck weiter ansteigen. Die Sparte für den Industrie- und 3D-Druck wächst im ersten Quartal erneut um 20 %.
Nach überraschend guten Q1-Zahlen deutet sich nun der Base-Breakout an. HP konnte um 8,8 % auf 17,03 Mrd. USD (Konsens: 16,52 Mrd. USD) wachsen. Das EPS lag mit 1,10 USD je Aktie über den Schätzungen von 1,02 USD je Aktie. HP generiert weiterhin einen hohen Free Cashflow und verpflichtet sich laut eigenen Angaben zu aggressiven Aktienrückkäufen von zumindest 4 Mrd. USD im heurigen Jahr. Die Gewinnprognose für das Jahr 2022 wurde unter Berücksichtigung der Sanktionen gegen Russland von 4,07 bis 4,27 USD je Aktie auf 4,18 bis 4,38 USD je Aktie angehoben. Damit liegt das KGV bei 9. Trader sollten die Aktie nun im Blick behalten.
Mit Presence erweiterte HP sein Portfolio im Oktober mit neuen Kollaborations- und Konferenzsystemen für optimierte virtuelle Meetings und auch Abo-Modelle wie Device-as-a-Service für gemietete Hardware und Instant Ink für regelmäßige Lieferungen und Abholungen von Druckerpatronen wachsen erneut zweistellig. Instant Ink hat nun bereits über 11 Mio. zahlende Abonnenten.
Wachstumschancen bietet vor allem der Industrie- und 3D-Druck. Kunden sind bereits Automobilhersteller wie VW für die Produktion von Fahrzeugteilen und auch der Kosmetikkonzern L’Oréal produziert mit HP innovative Produktverpackungen in Serie, um gezielter auf Verbraucherbedürfnisse einzugehen und die Abfüllung, Etikettierung und den Transport günstiger zu gestalten. Fokussieren will sich HP auf Bereiche wie Verpackungsmaterialien (10 Mrd. USD), Orthesen & Prothesen (10 Mrd. USD) und Schuhe (8 Mrd. USD).
Mit der Übernahme von Choose sichert sich HP nun die weltweit einzige im Handel erhältliche plastikfreie Papierflasche und Zugang zu zahlreichen kooperierenden Marken. Die Technologie ist patentiert und soll Abfüllmöglichkeiten für verschiedenste Flüssigkeiten bieten. HP spricht von einem möglichen neuen weltweiten "Standard für Abfülllösungen". Das Potenzial erscheint vielversprechend, wenn man berücksichtigt, dass jährlich 150 Mio. Tonnen an Einwegkunststoffen produziert werden und der Umweltgedanke immer mehr in den Vordergrund rückt. Künftig soll der Anteil am Umsatzmix beim 3D-Druck weiter ansteigen. Die Sparte für den Industrie- und 3D-Druck wächst im ersten Quartal erneut um 20 %.
Nach überraschend guten Q1-Zahlen deutet sich nun der Base-Breakout an. HP konnte um 8,8 % auf 17,03 Mrd. USD (Konsens: 16,52 Mrd. USD) wachsen. Das EPS lag mit 1,10 USD je Aktie über den Schätzungen von 1,02 USD je Aktie. HP generiert weiterhin einen hohen Free Cashflow und verpflichtet sich laut eigenen Angaben zu aggressiven Aktienrückkäufen von zumindest 4 Mrd. USD im heurigen Jahr. Die Gewinnprognose für das Jahr 2022 wurde unter Berücksichtigung der Sanktionen gegen Russland von 4,07 bis 4,27 USD je Aktie auf 4,18 bis 4,38 USD je Aktie angehoben. Damit liegt das KGV bei 9. Trader sollten die Aktie nun im Blick behalten.
Kommentare
Kunden unserer Börsenmagazine können Artikel kommentieren, Rückfragen an die Autoren stellen und mit anderen Börsianern darüber diskutieren!