Hudson Technologies profitiert als Marktführer vom zunehmenden Bedarf der Kältemittelaufbereitung - GD 200 erneut als Sprungbrett für neue Hochs?
Hudson Technologies (HDSN) ist trotz der überschaubaren Marktkapitalisierung von 430 Mio. USD der US-Marktführer bei der Aufbereitung von Kältemitteln. Ganze 35 % im fragmentierten Umfeld mit 30 weiteren Mitbewerbern können gesichert werden. Dabei werden verschiedene Kältemittel für die Industrie, Supermärkte oder Rechenzentren geliefert. Angeboten werden für die mehr als 7.000 Kunden auch Dienstleistungen, wie Anlagenoptimierung, Notfallreparatur und Entsorgung.
Für eine robuste Nachfrage sorgt der Bedarf an einer umweltfreundlicheren Heiz-, Lüft- und Klimatechnik. Vor allem der 2020 vom Kongress verabschiedete American Innovation and Manufacturing Act (AIM) ist ein Katalysator, der den Einsatz von Fluorkohlenwasserstoffen (HFKW/HFC) bis 2036 in den USA um 85 % senken soll. Über 100 Mio. HFC-Geräte waren schätzungsweise vor zwei Jahren noch im Einsatz. Diese sind laut der EPA hundert- bis tausendmal schädlicher für das Klima als Kohlendioxid. Bereits im letzten Jahr wurden die Produktion und der Verbrauch von Neuware um 10 % gesenkt. Für 2023 sind weitere 10 % geplant, wobei 2024 eine Beschleunigung auf 40 % angedacht ist. Der Mangel an Neuware erhöht den Recyclingbedarf.
Am 08.03. konnten überzeugende Q4-Zahlen präsentiert werden. Mit einem Umsatzplus von 69 % für 2022 gab es ein neues Rekordjahr. Die Analysten hoben EF Hutton hoben das Kursziel daraufhin von 13 auf 14 USD (Buy) an, was einem Aufwärtspotenzial von rund 40 % entspricht. Der Analystenkonsens könnte hier zu konservativ gestimmt sein und die Bewertung ist mit einem KUV von 1,3 und einem KGV von 8 attraktiv. Charttechnisch diente der GD 200 auf Sicht der letzten zwei Jahre diente der GD 200 immer wieder als wichtige Stabilisierungszone und könnte auch jetzt als Sprungbrett für neue Hochs dienen.
Für eine robuste Nachfrage sorgt der Bedarf an einer umweltfreundlicheren Heiz-, Lüft- und Klimatechnik. Vor allem der 2020 vom Kongress verabschiedete American Innovation and Manufacturing Act (AIM) ist ein Katalysator, der den Einsatz von Fluorkohlenwasserstoffen (HFKW/HFC) bis 2036 in den USA um 85 % senken soll. Über 100 Mio. HFC-Geräte waren schätzungsweise vor zwei Jahren noch im Einsatz. Diese sind laut der EPA hundert- bis tausendmal schädlicher für das Klima als Kohlendioxid. Bereits im letzten Jahr wurden die Produktion und der Verbrauch von Neuware um 10 % gesenkt. Für 2023 sind weitere 10 % geplant, wobei 2024 eine Beschleunigung auf 40 % angedacht ist. Der Mangel an Neuware erhöht den Recyclingbedarf.
Am 08.03. konnten überzeugende Q4-Zahlen präsentiert werden. Mit einem Umsatzplus von 69 % für 2022 gab es ein neues Rekordjahr. Die Analysten hoben EF Hutton hoben das Kursziel daraufhin von 13 auf 14 USD (Buy) an, was einem Aufwärtspotenzial von rund 40 % entspricht. Der Analystenkonsens könnte hier zu konservativ gestimmt sein und die Bewertung ist mit einem KUV von 1,3 und einem KGV von 8 attraktiv. Charttechnisch diente der GD 200 auf Sicht der letzten zwei Jahre diente der GD 200 immer wieder als wichtige Stabilisierungszone und könnte auch jetzt als Sprungbrett für neue Hochs dienen.
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