Infrastrukturausgaben im Umfang von 10 Billionen CHF lassen die Sika AG haussieren

Die Sika AG ist ein Spezialitätenchemie-Konzern, welcher unter anderem Dichtstoffe, Industriefussböden, elastische Dichtmaterialien oder auch Materialien für den Korrosions-, Brand- sowie Tankschutz anbietet. Der nun vorgestellte Quartalsbericht untermauert, dass das Unternehmen solide durch die Corona-Krise kommt. So sank der Umsatz in den ersten neun Monaten des Jahres im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zwar um -2,6% auf 5,8055 Milliarden CHF, doch dieser Effekt kam unter anderem durch negative Währungseffekte zustande. Auf der anderen Seite konnte die EBITDA-Marge auf 18,5% gesteigert werden. Positiv wurde von den Anlegern auch aufgenommen, dass die Übernahme von Adeplast (Rumänien) abgeschlossen wurde, die Übernahme der Modern Waterproofing Group (Ägypten) durchgeführt wird und neue Fabriken in Barranquilla (Kolumbien) und Chengdu (China) entstehen.

Als potenziellen Wachstumstreiber sieht die Sika AG auch die steigenden Infrastrukturausgaben in Höhe von rund 10 Billionen CHF. Hiervon könnten 1 Billion CHF in den USA, 750 Milliarden CHF in Europa und 8,6 Billionen CHF im asiatischen Raum ausgegeben werden. 7 Billionen werden alleine in China erwartet, wo der Fokus auf Digitalisierung, IT und Infrastruktur die Hauptempfänger der Förderungen sein dürften.

Trendfolger können der intakten Aufwärtsbewegung der Sika AG prozyklisch folgen.

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Infrastrukturausgaben im Umfang von 10 Billionen CHF lassen die Sika AG haussieren