Knorr-Bremse AG: Ergebnisoptimierungsprogramm PCPP entfaltet eine positive Wirkung!
Die Knorr-Bremse AG stellt eine breite Palette von Bremssystemen her, darunter pneumatische Bremsen, elektronische Bremssteuerungen, Scheiben- und Trommelbremsen sowie weitere Komponenten für Schienen- und Nutzfahrzeuge. Diese Produkte sind von entscheidender Bedeutung für die Sicherheit und Leistungsfähigkeit von Fahrzeugen. Neben dem Verkauf von Bremssystemen und anderen Produkten bietet Knorr-Bremse auch Aftermarket-Dienstleistungen an. Dazu gehören Wartung, Reparatur, Schulung und technische Unterstützung für Kunden, um die Lebensdauer und Leistung ihrer Fahrzeugkomponenten zu optimieren.
Am 22. Februar hat der Konzern über die fundamentalen Entwicklungen im Geschäftsjahr 2023 berichtet. Demnach konnte der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 10,9 % auf 7,9256 Mrd. Euro gesteigert werden. Zu dieser guten Entwicklung trugen dem Konzern zufolge beide Divisionen in gleichem Maße bei. Insbesondere durch das divisionsübergreifende Ergebnisoptimierungsprogramm PCPP (Profit & Cash Protection Program) konnte auch die Profitabilität verbessert werden: Die operative EBIT-Marge erreichte nach 11,1 % im Vorjahreszeitraum für 2023 einen Wert von 11,3 %, das operative EBIT verbesserte sich von 794,6 Mio. Euro auf 893,1 Mio. Euro. Der Free Cashflow konnte wiederum von 219,3 Mio. Euro auf 553,1 Mio. Euro gesteigert werden.
Für die Zukunft sieht sich der Konzern dank des Strategie-Programms ‚BOOST 2026‘ ebenfalls gut aufgestellt, wie die Prognose für 2024 belegt. Demnach will der Konzern auf Basis der aktuell verfügbaren Informationen zu den Wechselkursen und den geopolitischen sowie makro-ökonomische Rahmenbedingungen einen Umsatz zwischen 7,7 Mrd. Euro und 8,0 Mrd. Euro erzielen. Hierbei wurde der Umsatz von Kiepe Electric nicht berücksichtigt. Die operative EBIT-Marge soll zwischen 11,5 % und 12,5 % und der Free Cashflow zwischen 550 Mio. Euro und 650 Mio. Euro liegen.
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