Kontron (KGV25e von 9, Dividendenrendite 5 %) will das 52-Wochenhoch knacken. Die Erste Bank ergab heute ein 24 Euro-Ziel!
Die Aktie von Kontron (i) notiert am 52-Wochenhoch. Zum Wochenbeginn wurde der Titel noch Ex-Dividende von 1 Euro je Aktie (Rendite 5 %) gehandelt, sodass er adjustiert bereits ausgebrochen wäre. Trotz des Dividendenabschlags startet heute ein neuer Versuch die 20 Euro anzulaufen und die mehrwöchige Base zu beenden. Denn die Analysten der Erste Bank nahmen das Coverage auf. Sie stuften mit "Kaufen" ein und taxieren das Ziel auf 24,50 Euro. Das lockt neue Käuferschichten an.
Der IT-Konzern Kontron hat sich als reiner IoT-Player aufgestellt. Man offeriert ein Portfolio aus Hardware, Software und Services an., Mit individuellen Lösungen werden die Bereiche IoT und Industrie 4.0 adressiert. Dazu gehören Industriecomputer, Motherboards, Software für die Steuerung und Datenauslese, wie susietec, sowie smarte Leitrechner für die Produktion. Siemens arbeitet bei der Automatisierung und Mobilitätsanwendungen mit Kontron zusammen. Durch den Verkauf des IT-Servicegeschäfts an Vinci für 392,3 Mio. Euro wurde der Fokus auf IoT-Anwendungen forciert.
Die Story bei Kontron ist, dass der Konzern jetzt auf einen margenstärkeren Wachstumspfad schwenkt. Das Ziel ist eine Umsatzsteigerung von 1,2 Mrd. Euro auf 2 Mrd. Euro und eine Nettogewinnverbesserung von 66 Mio. Euro auf 140 Mio. Euro bis 2025. Dazu sitzt Kontron auf 438,4 Mio. Euro an Cash, der für ein oder zwei größere Akquisitionen verwendet werden soll. Zudem fließt das Geld in eine Dividende und Aktienrückkäufe. Gelingt der Wachstumssprung, dann wäre Kontron nur mit einem 9er KGV per 2025 bewertet. Die Marge von 7 % soll bis Ende der Dekade sogar die 10 % erreichen. Das könnte ein weiterer Trigger für die Aktie sein.
Der IT-Konzern Kontron hat sich als reiner IoT-Player aufgestellt. Man offeriert ein Portfolio aus Hardware, Software und Services an., Mit individuellen Lösungen werden die Bereiche IoT und Industrie 4.0 adressiert. Dazu gehören Industriecomputer, Motherboards, Software für die Steuerung und Datenauslese, wie susietec, sowie smarte Leitrechner für die Produktion. Siemens arbeitet bei der Automatisierung und Mobilitätsanwendungen mit Kontron zusammen. Durch den Verkauf des IT-Servicegeschäfts an Vinci für 392,3 Mio. Euro wurde der Fokus auf IoT-Anwendungen forciert.
Die Story bei Kontron ist, dass der Konzern jetzt auf einen margenstärkeren Wachstumspfad schwenkt. Das Ziel ist eine Umsatzsteigerung von 1,2 Mrd. Euro auf 2 Mrd. Euro und eine Nettogewinnverbesserung von 66 Mio. Euro auf 140 Mio. Euro bis 2025. Dazu sitzt Kontron auf 438,4 Mio. Euro an Cash, der für ein oder zwei größere Akquisitionen verwendet werden soll. Zudem fließt das Geld in eine Dividende und Aktienrückkäufe. Gelingt der Wachstumssprung, dann wäre Kontron nur mit einem 9er KGV per 2025 bewertet. Die Marge von 7 % soll bis Ende der Dekade sogar die 10 % erreichen. Das könnte ein weiterer Trigger für die Aktie sein.
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