Levi Strauss forciert seine Direct-to-Consumer-Strategie und profitiert von höheren Margen – Trendfortsetzung!
Levi Strauss (LEVI) ist einer der weltweit bekanntesten Modehändler, der sich vor allem als Anbieter von Jeans, Freizeitkleidung und Accessoires der Marken Levi's, Dockers, Signature by Levi Strauss & Co. und Denizen from Levi’s einen Namen gemacht hat. Bereits in 110 Ländern werden die Produkte über 3.000 Einzelhandelsfilialen, Kaufhäuser und Online-Shops verkauft.
Was hier gerade Auftrieb verleiht, sind nicht nur die hohen Konsumausgaben und der E-Commerce-Boom, sondern auch die zunehmenden Investitionen in die Direct-to-Consumer-Strategie, die das Geschäft diversifizieren. 10 % des Gesamtumsatzes konnten im Q1 bereits über eigene E-Commerce-Kanäle generiert werden. Das Management verweist bereit auf die aus dem Direktvertrieb resultierende Margenausweitung. Im Q1 konnte die Bruttomarge zuletzt um 250 Basispunkte auf 58,2 % bzw. ein Rekordhoch steigen.
Obwohl es durch die Pandemie bedingt zuletzt kein Umsatz und Gewinnwachstum gab, konnten die digitalen Verkäufe insgesamt um 41 % zulegen. Übertroffen wurden die Konsensschätzungen der Analyten dennoch. Levi Strauss dürfte im Zuge des Reopenings wieder von Filialöffnungen profitieren, scheint aber nun auch die Chance zu nutzen, sich mit eigenen E-Commerce-Lösungen von bisher notwendigen Vertriebspartnern zu lösen. Zwei Drittel der heuer geplanten Investitionen bzw. 210 Mio. USD sollen für entsprechende digitale Initiativen genutzt werden.
Für das erste Halbjahr wurde zuletzt ein EPS zw. 0,41 – 0,42 USD je Aktie (Konsens: 0,30 USD) in Aussicht gestellt. JP Morgan verwies gerade erst auf die im März beschleunigten Verbraucherausgaben und hob das Kursziel von 29 auf 34 USD (Overweight) an.
Die Konsumaktien präsentierten sich gestern ohnehin stark. Nun leitet Levi Strauss unter erhöhtem Volumen erneut die Trendfortsetzung ein. Geht der Plan auf, dann könnten die ausgeweiteten Margen Höherbewertungen rechtfertigen.
Was hier gerade Auftrieb verleiht, sind nicht nur die hohen Konsumausgaben und der E-Commerce-Boom, sondern auch die zunehmenden Investitionen in die Direct-to-Consumer-Strategie, die das Geschäft diversifizieren. 10 % des Gesamtumsatzes konnten im Q1 bereits über eigene E-Commerce-Kanäle generiert werden. Das Management verweist bereit auf die aus dem Direktvertrieb resultierende Margenausweitung. Im Q1 konnte die Bruttomarge zuletzt um 250 Basispunkte auf 58,2 % bzw. ein Rekordhoch steigen.
Obwohl es durch die Pandemie bedingt zuletzt kein Umsatz und Gewinnwachstum gab, konnten die digitalen Verkäufe insgesamt um 41 % zulegen. Übertroffen wurden die Konsensschätzungen der Analyten dennoch. Levi Strauss dürfte im Zuge des Reopenings wieder von Filialöffnungen profitieren, scheint aber nun auch die Chance zu nutzen, sich mit eigenen E-Commerce-Lösungen von bisher notwendigen Vertriebspartnern zu lösen. Zwei Drittel der heuer geplanten Investitionen bzw. 210 Mio. USD sollen für entsprechende digitale Initiativen genutzt werden.
Für das erste Halbjahr wurde zuletzt ein EPS zw. 0,41 – 0,42 USD je Aktie (Konsens: 0,30 USD) in Aussicht gestellt. JP Morgan verwies gerade erst auf die im März beschleunigten Verbraucherausgaben und hob das Kursziel von 29 auf 34 USD (Overweight) an.
Die Konsumaktien präsentierten sich gestern ohnehin stark. Nun leitet Levi Strauss unter erhöhtem Volumen erneut die Trendfortsetzung ein. Geht der Plan auf, dann könnten die ausgeweiteten Margen Höherbewertungen rechtfertigen.