Lithium-Engpass spielt Albemarle in die Hände – Aktie nach Prognoseanhebung mit neuem Long-Signal!
Albemarle (ALB) macht unter den Rohstoffaktien positiv auf sich aufmerksam. Das Unternehmen gilt als einer der weltweit führenden Förderer und Verarbeiter von Lithium. Benötigt werden Materialien wie Lithiumcarbonat und Lithiumhydroxid für die Akkus in Smartphones, Energiespeichern, Notebooks, aber vor allem auch in Elektroautos, die laut Experten langfristig für 90 % aller benötigten Lithium-Ionen-Batterien verantwortlich sein werden. Albemarle selbst erwartet, dass der Bedarf von 0,5 Mt Lithiumcarbonat bis 2025 auf 1,5 Mt und bis 2030 auf 3,2 Mt steigen wird.
Das Unternehmen plant, die jährlichen Umwandlungskapazitäten bin zum Ende des laufenden Jahres von 85.000 Tonnen auf 200.000 Tonnen zu steigern. Langfristig sollen es mit weiteren Projekten jährlich 500.000 Tonnen sein. Das britische Advanced Propulsion Centre (APC) prognostiziert, dass es zum Ende der Dekade bei der weltweiten Produktion statt geplanten 40 Millionen Elektroautos aufgrund eines Lithium-Engpasses nur 25 Millionen gefertigte Fahrzeuge geben wird. Langfristig betrachtet wird der Bedarf nicht abnehmen. Die Internationale Energieagentur (IEA) geht davon aus, dass der weltweite Bedarf an Lithium und Nickel bis zum Jahr 2040 sogar um das Vierzigfache zunehmen wird.
Albemarle verkündete Anfang des Monats für das zweite Quartal ein Umsatzplus von 91,2 % auf 1,48 Mrd. USD (Konsens: 1,51 Mrd. USD). Der Gewinn je Aktie konnte vor allem dank neu verhandelter Verträge um 287,6 % auf 3,45 USD (Konsens: 3,20 USD) gesteigert werden. Von den steigenden Preisen kann das Unternehmen somit direkt profitieren. Für neuen Rückenwind sorgte vor allem die angehobene Prognose. Für das laufende Geschäftsjahr 2022 werden die Umsatzziele von 5,8 bis 6,2 Mrd. USD auf 7,1 Mrd. bis 7,5 Mrd. USD angepasst. Auch der Gewinn soll nicht mehr bei 12,30 bis 15,00 USD je Aktie, sondern bei 19,25 bis 22,25 USD je Aktie liegen. Damit nimmt das KGV auf rund 12 ab.
Besonders optimistisch sind die Analysten von Oppenheimer. Die Experten hoben das Kursziel nach den Earnings erneut von 368 auf 440 USD (Outperform) an, was vom aktuellen Kursniveau einem Aufwärtspotenzial von rund 65 % entspricht. Die Aktie startete bereits gestern einen Versuch, die langfristige Widerstandslinie zu überwinden.
Das Unternehmen plant, die jährlichen Umwandlungskapazitäten bin zum Ende des laufenden Jahres von 85.000 Tonnen auf 200.000 Tonnen zu steigern. Langfristig sollen es mit weiteren Projekten jährlich 500.000 Tonnen sein. Das britische Advanced Propulsion Centre (APC) prognostiziert, dass es zum Ende der Dekade bei der weltweiten Produktion statt geplanten 40 Millionen Elektroautos aufgrund eines Lithium-Engpasses nur 25 Millionen gefertigte Fahrzeuge geben wird. Langfristig betrachtet wird der Bedarf nicht abnehmen. Die Internationale Energieagentur (IEA) geht davon aus, dass der weltweite Bedarf an Lithium und Nickel bis zum Jahr 2040 sogar um das Vierzigfache zunehmen wird.
Albemarle verkündete Anfang des Monats für das zweite Quartal ein Umsatzplus von 91,2 % auf 1,48 Mrd. USD (Konsens: 1,51 Mrd. USD). Der Gewinn je Aktie konnte vor allem dank neu verhandelter Verträge um 287,6 % auf 3,45 USD (Konsens: 3,20 USD) gesteigert werden. Von den steigenden Preisen kann das Unternehmen somit direkt profitieren. Für neuen Rückenwind sorgte vor allem die angehobene Prognose. Für das laufende Geschäftsjahr 2022 werden die Umsatzziele von 5,8 bis 6,2 Mrd. USD auf 7,1 Mrd. bis 7,5 Mrd. USD angepasst. Auch der Gewinn soll nicht mehr bei 12,30 bis 15,00 USD je Aktie, sondern bei 19,25 bis 22,25 USD je Aktie liegen. Damit nimmt das KGV auf rund 12 ab.
Besonders optimistisch sind die Analysten von Oppenheimer. Die Experten hoben das Kursziel nach den Earnings erneut von 368 auf 440 USD (Outperform) an, was vom aktuellen Kursniveau einem Aufwärtspotenzial von rund 65 % entspricht. Die Aktie startete bereits gestern einen Versuch, die langfristige Widerstandslinie zu überwinden.
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