Markendynamik treibt Hugo Boss weiter an - CEO kauft Anteile für knapp eine halbe Mio. Euro
Hugo Boss hat es geschafft, die Kunden mit hochwertiger Herren- und Damenbekleidung, Accessoires, Schuhen und Parfüms zu überzeugen. Der Konzern positioniert sich als Luxusmarke im Bereich der Premiumbekleidung. Die Marke ist für ihre Eleganz, Qualität und zeitlose Ästhetik bekannt.
Am 16. Januar hat Hugo Boss vorläufige Zahlen für das 4. Quartal sowie für das gesamte Jahr 2023 gemeldet. Demnach wurden für das 4. Quartal Umsatzanstiege im Vergleich zum Vorjahreszeitraum in Höhe von rund 10 % auf 1,177 Mrd. Euro und eine Verbesserung des EBIT um rund 17 % auf 121 Mio. Euro erzielt. Die Konsensschätzungen lagen derweil bei einem Umsatz in Höhe von 1,2 Mrd. Euro und einem EBIT in Höhe von 127,9 Mio. Euro. Für das Gesamtjahr 2023 dürfte der Umsatz demnach bei ca. 4,2 Mrd. Euro und das EBIT bei 410 Mio. Euro liegen. Dabei hatte das Management seinen Ausblick im vergangenen Jahr bereits zweimal erhöht. Die ausführlichen Zahlen sowie den Ausblick will Hugo Boss am 7. März vorlegen.
Vorstand Daniel Grieder beweist sein Vertrauen. Er hat gemeldet, dass er am 18. Januar Aktien von Hugo Boss zu Stückpreisen zwischen 58,48 bis 58,50 Euro für insgesamt 497.229 Euro erworben hat. Die positive Einschätzung wurde zuvor bereits am 17. Januar von Warburg Research geteilt. Deren Analyst hat die Einstufung für Hugo Boss nach den vorläufigen Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 88 Euro belassen. Trotz der gewinnseitigen Enttäuschung habe das Modeunternehmen beim Umsatzwachstum das obere Ende der Prognosespanne erreicht, hieß es zur Begründung.
Kommentare
Kunden unserer Börsenmagazine können Artikel kommentieren, Rückfragen an die Autoren stellen und mit anderen Börsianern darüber diskutieren!