Match Group: Alles Negative ist eingepreist. Tinder und Hinge sollen das Wachstum anschieben. Ausbruch aus dem Boden?
Die Aktie von Match Group formte über die letzten Wochen einen Boden im Bereich von 40 bis 50 USD. Mit den seit Donnerstag unter den Erwartungen liegenden Inflationsdaten aus den USA hellt sich die Stimmung für Technologiewerte auf. Dabei rebounden auch die stark abverkauften Aktien, wie Match Group. Jetzt probiert der Titel seinen Boden zu verlassen.
Bei Match Group sind die Zahlen raus. Im dritten Quartal kam es zu einer deutlichen Wachstumsverlangsamung. Umsatz und Gewinn stagnierten zum Vorjahr. Auch Bumble enttäuschte mit seinen Ergebnissen. Diese liegen nun auf dem Tisch.
In 2023 will Match Group um 5 bis 10 % wachsen. Das Nettogewinnwachstum dürfte auf 49 % ansteigen. Damit könnten 2,05 USD je Aktie verdient werden. Das KGV für den führenden Betreiber von Dating-Apps ist auf 25 geschrumpft.
Ein neues Führungsteam bei Tinder – gesucht wird noch ein CEO - soll die bekannte Dating-Apps weiter nach vorne bringen. Ein Fokus wird auf dem Nutzererlebnis sowie der Durchdringung bei neuen Usern liegen. Beispielsweise möchte man das Erlebnis auf Tinder für Frauen verbessern, die Generation-Z adressieren und auch mit virtuellen Items arbeiten, um die Monetarisierung zu intensivieren. Zudem sieht man viele Wachstumschancen in der asiatisch-pazifischen Region, weil dort die Penetration von Tinder niedrig ist und erst 18 % der Direktumsätze erzielt werden. Auch in den USA wird Raum für mehr Nutzung gesehen, weil dort erst 16 % der unverheirateten User im Alter von 18 bis 24 Jahren auf Tinder zuletzt zugriffen.
Hinge ist eine weitere Dating-App von der Match Group, die unterschätzt sein dürfte. Die App wird in immer mehr Ländern ausgerollt. In Deutschland stieg sie im Download-Ranking von Platz 20 auf Platz 4 im Zeitraum Anfang 2022 bis September 2022. Hinge baut das Image auf, dass man im Gegensatz zu Tinder auf ernsthafte Beziehungsabsichten abzielt. Die App gilt damit auch als der größte "Lichtblick" bei der Match Group. Laut dem Hinge-Gründer könnte man eines Tages größer als Tinder sein, weil man auf etwas ältere Menschen abzielt, die für eine ernsthafte Beziehungssuche bereit sind mehr Geld auszugeben.
Bei Match Group sind die Zahlen raus. Im dritten Quartal kam es zu einer deutlichen Wachstumsverlangsamung. Umsatz und Gewinn stagnierten zum Vorjahr. Auch Bumble enttäuschte mit seinen Ergebnissen. Diese liegen nun auf dem Tisch.
In 2023 will Match Group um 5 bis 10 % wachsen. Das Nettogewinnwachstum dürfte auf 49 % ansteigen. Damit könnten 2,05 USD je Aktie verdient werden. Das KGV für den führenden Betreiber von Dating-Apps ist auf 25 geschrumpft.
Ein neues Führungsteam bei Tinder – gesucht wird noch ein CEO - soll die bekannte Dating-Apps weiter nach vorne bringen. Ein Fokus wird auf dem Nutzererlebnis sowie der Durchdringung bei neuen Usern liegen. Beispielsweise möchte man das Erlebnis auf Tinder für Frauen verbessern, die Generation-Z adressieren und auch mit virtuellen Items arbeiten, um die Monetarisierung zu intensivieren. Zudem sieht man viele Wachstumschancen in der asiatisch-pazifischen Region, weil dort die Penetration von Tinder niedrig ist und erst 18 % der Direktumsätze erzielt werden. Auch in den USA wird Raum für mehr Nutzung gesehen, weil dort erst 16 % der unverheirateten User im Alter von 18 bis 24 Jahren auf Tinder zuletzt zugriffen.
Hinge ist eine weitere Dating-App von der Match Group, die unterschätzt sein dürfte. Die App wird in immer mehr Ländern ausgerollt. In Deutschland stieg sie im Download-Ranking von Platz 20 auf Platz 4 im Zeitraum Anfang 2022 bis September 2022. Hinge baut das Image auf, dass man im Gegensatz zu Tinder auf ernsthafte Beziehungsabsichten abzielt. Die App gilt damit auch als der größte "Lichtblick" bei der Match Group. Laut dem Hinge-Gründer könnte man eines Tages größer als Tinder sein, weil man auf etwas ältere Menschen abzielt, die für eine ernsthafte Beziehungssuche bereit sind mehr Geld auszugeben.
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