Matson profitiert mit seiner China-California Express-Route von angespannten Lieferketten – Stifel stuft auf 131 USD!
Matson (MTX) ist eine in San Francisco ansässige Reederei, die sich seit der Gründung im Jahr 1882 auf verschiedene Seetransport- und Logistikdienstleistungen spezialisiert hat. Der Fokus liegt dabei auf Verbindungen wichtiger inländischer Standorte sowie von Regionen wie Hawaii, Alaska, Guam und Länder wie Japan und China. Einen wichtigen Stellenwert hat hier die eigene Premium-Expressdienst, der einen raschen und zuverlässigen Warentransport zwischen Kalifornien und Fernost ermöglicht. Eingesetzt werden hierfür diverse Containerschiffe, Kombinationscontainer- und Roll-on / Roll-off-Schiffe sowie Lastkähne.
Weltweit stellt die Omikon-Welle eine anhaltende Belastung für die Lieferketten dar. In China sind mittlerweile wieder 51 Mio. USD im Lockdown, in Häfen stauen sich die Container und die Frachtraten bleiben auf Rekordniveaus. Die Überlastungen der transpazifischen Handelsrouten spielen Matson weiterhin in die Hände und das Management rechnet zumindest bis Oktober mit einer anhaltend hohen Nachfrage.
Gestern hoben die Stifel-Analysten das Kursziel von 98 auf 131 USD (Buy) an. Das Management laut dem Experten hat einen Folgeauftrag für drei Containerschiffe der Aloha-Klasse angedeutet, was die langfristigen Bewertungsmaßnahmen aufhellt. Vor allem beim Ausbau des China-Services und von steigenden Frachtvolumina dürfte Matson weiterhin profitieren. Hier besteht nun das Potenzial auch langfristige Verträge zu höheren Frachtpreisen zu sichern. Ab 2023 dürften die Kapazitäten bei den Containerschiffen wieder zunehmen, wodurch sich die Preise in weiterer Folge entspannen sollten.
Die Q4-Zahlen sorgten zuletzt schon für einen neuen Aufwärtsimpuls. Matson konnte seinen Umsatz um 81 % auf 1,27 Mrd. USD (Konsens: 1,08 Mrd. USD) steigern. Das EPS pulverisierte die Schätzungen von 4,77 USD je Aktie mit 9,39 USD je Aktie regelrecht. Das Containervolumen in Richtung China hat vor allem durch den China-California Express-Dienst (CCX) erneut um 32,7 % zugenommen. Die Peer Group ist bullisch. Auch ZIM Integrated Shipping Services (ZIM) leitete gerade im schwachen Gesamtmarktumfeld erfolgreich die Trendfortsetzung ein.
Weltweit stellt die Omikon-Welle eine anhaltende Belastung für die Lieferketten dar. In China sind mittlerweile wieder 51 Mio. USD im Lockdown, in Häfen stauen sich die Container und die Frachtraten bleiben auf Rekordniveaus. Die Überlastungen der transpazifischen Handelsrouten spielen Matson weiterhin in die Hände und das Management rechnet zumindest bis Oktober mit einer anhaltend hohen Nachfrage.
Gestern hoben die Stifel-Analysten das Kursziel von 98 auf 131 USD (Buy) an. Das Management laut dem Experten hat einen Folgeauftrag für drei Containerschiffe der Aloha-Klasse angedeutet, was die langfristigen Bewertungsmaßnahmen aufhellt. Vor allem beim Ausbau des China-Services und von steigenden Frachtvolumina dürfte Matson weiterhin profitieren. Hier besteht nun das Potenzial auch langfristige Verträge zu höheren Frachtpreisen zu sichern. Ab 2023 dürften die Kapazitäten bei den Containerschiffen wieder zunehmen, wodurch sich die Preise in weiterer Folge entspannen sollten.
Die Q4-Zahlen sorgten zuletzt schon für einen neuen Aufwärtsimpuls. Matson konnte seinen Umsatz um 81 % auf 1,27 Mrd. USD (Konsens: 1,08 Mrd. USD) steigern. Das EPS pulverisierte die Schätzungen von 4,77 USD je Aktie mit 9,39 USD je Aktie regelrecht. Das Containervolumen in Richtung China hat vor allem durch den China-California Express-Dienst (CCX) erneut um 32,7 % zugenommen. Die Peer Group ist bullisch. Auch ZIM Integrated Shipping Services (ZIM) leitete gerade im schwachen Gesamtmarktumfeld erfolgreich die Trendfortsetzung ein.
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