MBB: Folgt jetzt der Big Picture-Breakout? Warum die Aktie unterbewertet ist und 2024 erstrahlen könnte!
2024 könnte das Jahr der Mid- und Smallcaps werden. Die wirtschaftliche Erholung sowie sinkende Zinsen sollten eine Rotation von den Big Caps in die kleineren Titel begünstigen. Vor allem am deutschen Markt macht es Sinn, wegen der niedrigen Bewertungen die Mid- und Smallcaps nicht aus den Augen zu lassen. Die Aktie von MBB ist charttechnisch und fundamental spannend. Charttechnisch beginnt der Big Picture Breakout aus der Korrektur seit 2021. Aber auch aus fundamentaler Sicht bietet MBB (i) viel Substanz und eine Story, weshalb ich aktuell long bin!
MBB ist eine mittelständische Beteiligungsgesellschaft in Deutschland. Der Konzern hatte es in den letzten Jahren gut geschafft, neue Trends wie die Elektromobilität, Energiewende und Cybersicherheit frühzeitig im Portfolio abzubilden. Derzeit schaut der Markt noch mit Pessimismus auf MBB. Das Unternehmen sitzt auf über 320 Mio. Euro an Nettocash in der Holding. Die Marktkapitalisierung beträgt 438 Mio. Euro. Allein die Anteile an Aumann (48,29 %) und Friedrich Vorwerk (40,33 %) hieven den Wert von MBB auf über 560 Mio. Euro. Die restlichen Werte um DTS, Delignit, Hanke Tissue sowie CT Formpolster gibt es noch obendrauf. Auf dem EK-Forum Ende November ließ das MBB-Management durchblicken, dass sich die Margen der Beteiligungen 2024 deutlich verbessern sollen. Wenn das eintritt, wäre dies ein starker Kurstrigger. Zudem sucht man nach neuen Übernahmen, wofür man mit 320 Mio. Euro an Cash bestens gerüstet ist. Diese ermöglichen zudem Aktienrückkäufe.
2024 könnte das Comeback der Mid- und Smallcaps starten und MBB ist bei einer Profitabilitätsverbesserung und wegen der hohen Substanz dafür auch prädestiniert. Die Insider untermauern das. MBB-Gründer Nesemeier kaufte seit September Aktien für 1,8 Mio. Euro. Der CEO der Beteiligung Friedrich Vorwerk erwarb Aktien seines geführten Unternehmens für 1,9 Mio. Euro. Erst am Freitag warfen die Oddo BHF-Analysten ein Ziel von 130 Euro in den Raum. Vor diesem Hintergrund sollte der Aktie auch das Ende der Korrektur seit 2021 gelingen.
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